United States or Australia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Sotane Vermehrung durch besagte der Dekorierung überaus würdige Knopflöcher wäre vielleicht ein besonders heilsamer Balsam gegen die bohrenden Schmerzen der Ordensseuche geworden. Wie der heilige Bürokrazius sich erlustierte. Wir aber wollen uns nunmehro zu einem freundlicheren Bilde wenden.

Wenn er auch den guten König zum Teufel gejagt hatte, der ihm nie was getan hatte, so sah er doch ein, daß es ihm niemals gelingen würde, den heiligen Bürokrazius zum Teufel zu jagen, geschweige denn ihn zu erschlagen.

Naturgemäß und insonderheit sind es die Jünger des heiligen Bürokrazius, die in allen Bedrängnissen und Verlegenheiten ihres Daseins zu dieser Reliquie pilgern und gleich wie weiland der heilige Bürokrazius anselbsten ihre erhabenen Denkerstirnen in sie tauchen, um mit unergründlicher Weisheit von ihr begnadigt zu werden.

Darum passet fein auf und höret zu. Der Schreiber dieser Legende will euch aufmerksamen Lesern die göttliche Bestimmung des Zopfes des heiligen Bürokrazius erläutern. Durch die eigentümliche Denkart des Heiligen konnte sich sein Gehirn nach außen nicht dokumentieren.

Sintemalen der Verstand des heiligen Bürokrazius sich stets im Sitzen, dahero durch eine nach unten drückende Bewegung dokumentierte, was war selbstverständlicher, als die Verfügung des Heiligen, es möge sich auch der Verstand seiner Jünger, so seine Erbschaft antraten, in einer nach unten drückenden Bewegung zeigen!

Für heute wollen wir uns mit seiner berühmtesten Fastenpredigt begnügen, da selbige sozusagen den festen Grundstock bildete, auf dem der hochwürdige Pater die Legende vom heiligen Bürokrazius aufbaute.

Da der heilige Bürokrazius den Erzengel Michael wegen seiner ihm sattsam bekannten Grobheit in dieser mistigen Angelegenheit nicht eigens um Rat zu fragen wagte, beriet er die heikle Sache lieber mit seinem heiligen Stallknecht.

Derohalb bestand für den Pater Hilarius an der Allgegenwart dieses größten und mächtigsten Heiligen, des Schutzheiligen der menschlichen Dummheit, nicht der geringste Zweifel mehr. Um so gewaltiger überraschte es jedoch den hochwürdigen Pater, daß er keine Legende des heiligen Bürokrazius finden konnte.

Da rückte der heilige Bürokrazius unwillkürlich etwas von ihm weg und betrachtete ihn vom Kopf bis zu den Füßen. „Vielleicht nit?“ fragte der Stultissimus im Ton einer aufsteigenden Beleidigung. „Aber selbstverständlich!“ beeilte sich der heilige Bürokrazius zu versichern. „Also, sollst leben!“ sagte der Stultissimus und klatschte ihm mit der flachen rechten Hand kräftig auf seine Glatze.

Wie der heilige Bürokrazius Hühneraugen im Hirn bekam und sich einen Zopf wachsen ließ. O höllischer Sudkessel, wie fürchterlich sind deine Qualen, Nicht zu beschreiben und auch nicht zu malen!