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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Zwar vermochte er in ihm weder die Allwissenheit noch die Allgütigkeit und Allbarmherzigkeit zu finden, wohl aber bis zu einem gewissen Grade die Allmächtigkeit. Eine göttliche Eigenschaft fand er jedoch in dem heiligen Bürokrazius vollkommen verkörpert. Das war die Allgegenwart.
Das Halkyonische, die leichten Füsse, die Allgegenwart von Bosheit und Übermuth und was sonst Alles typisch ist für den Typus Zarathustra. ist nie geträumt worden als wesentlich zur Grösse.
Die größte Wirkung jedoch auf ein junges Wesen tat eine fromme Erziehung, die ein gewisses Gefühl des Rechtlichen und Schicklichen, als von Allgegenwart göttlicher Liebe getragen, in mir entwickelte.
Er umarmt und durchdringt die Welt, die Welt ist Gott, in einem Urstoff steht er in Millionen Formen vor uns, wir selbst sind Theile seines Wesens! Dies ist der tiefe Sinn von der Lehre seiner Allgegenwart. Wirft er einst die Kleidung wieder von sich, dann gehn im Ruin die Welten und seine Himmel unter, dann steht er wieder da, er vor sich selbst, in der ewigen Wüste. Eine tiefe Stille.
Derohalb bestand für den Pater Hilarius an der Allgegenwart dieses größten und mächtigsten Heiligen, des Schutzheiligen der menschlichen Dummheit, nicht der geringste Zweifel mehr. Um so gewaltiger überraschte es jedoch den hochwürdigen Pater, daß er keine Legende des heiligen Bürokrazius finden konnte.
Bei diesem Studium der Allgegenwart des heiligen Bürokrazius mußte sich der hochwürdige Pater, indem er sich die nachfolgenden Fragen vorlegte, selbst eingestehen und bekennen: Machst du eine Türe auf, wer stehet draußen? Der heilige Bürokrazius. Machst du ein Fenster auf, wer glotzet herein? Der heilige Bürokrazius. Sperrst du einen Kasten oder eine Truhe auf, wer hocket drinnen? Der heilige Bürokrazius. Greifst du in den Hosensack, wen ziehest du beim Ohrwaschel herfür? Den heiligen Bürokrazius. Wer recket überall, aus den verstecktesten Winkeln und heimlichsten
So war für Caspar, der den Vorteil unsrer Allwissenheit und Allgegenwart natürlich nicht genießt, Herr Quandt eine zwar dunkle und unfrohe, aber durchaus imponierende Gestalt. Ein bißchen Alpdruck spürte er jedesmal, wenn Quandt in wunderlich forschendem Ton und mit unabgewandtem Blick zu ihm sprach.
Heraklits Oben und Unten, die Trennung von Leib und Seele, die platonische Lehre vom Vater und Sohne, von der Allgegenwart der Idee, die jüdisch-griechische Philosophie mit ihrer vermittelnden Tätigkeit, die universalistische Tendenz des römischen Geistes – alle diese dialektischen Verstandes- und Gemütsprozesse mußten vorhergehen, bevor die Kirche ihr Brot backen und ihren Wein schenken, bevor die Heilslehre Eingang finden konnte in die Seele und in den Mund eines deutschen Bauern.
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