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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Bei diesem Studium der Allgegenwart des heiligen Bürokrazius mußte sich der hochwürdige Pater, indem er sich die nachfolgenden Fragen vorlegte, selbst eingestehen und bekennen: Machst du eine Türe auf, wer stehet draußen? Der heilige Bürokrazius. Machst du ein Fenster auf, wer glotzet herein? Der heilige Bürokrazius. Sperrst du einen Kasten oder eine Truhe auf, wer hocket drinnen? Der heilige Bürokrazius. Greifst du in den Hosensack, wen ziehest du beim Ohrwaschel herfür? Den heiligen Bürokrazius. Wer recket überall, aus den verstecktesten Winkeln und heimlichsten
Auch in den Gemeindeangelegenheiten ging der Burvogt scharf in das Geschirr. Sein erstes war, daß er für eine Kirche sorgte, denn eine eigene Kirche waren die Peerhobstler nun einmal gewöhnt. Das gab viel Lauferei und Schreiberei, aber Wulf setzte es zuletzt doch durch, und als der Prediger fragte: »Ja, aber das Geld?« da sagte der Bauer: »Ich gebe fünftausend Taler in Gold, denn ich will es los sein,« und da wußte Puttfarken, was das für Geld war. Außerdem war noch die Kette aus bunten Steinen und Perlen da, die Schewenkasper seinerzeit dem kaiserlichen Hauptmann aus dem Hosensack genommen hatte und die meist ebensoviel wert war, und die anderen Bauern gaben auch nicht wenig, denn die Beutegelder drückten ihnen allen auf der Brust. Zu allerletzt kam noch der Viekenbauer, zählte tausend blanke Taler vor den Prediger hin und sagte: »Das ist vor den Schreck, den ich euch allen durch meine Dummheit eingejagt habe, und Trina meint überhaupt: solch Geld, das bringt doch keinen Segen!« Und so bekam
Schleppst dich da in einem fort mit den Kröten ab und andere Leute hüten das Land!« Kasper aber sagte nichts und ließ vor Bartolds und Roses Nasen einen Hampelmann tanzen, daß es klingelte und klapperte, denn er hatte ihn von oben bis unten mit Perlen und bunten Steinen behängt, die er bei einem Waldsteiner Hauptmann im Hosensack gefunden hatte.
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