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Er holte den Spiegel, hielt ihn dem Schimpansen dicht vor die Nase und sagte: »Wenn du darnach noch einmal greifst, mein lieber Quäcola, wirst du drei Tage in deinen Käfig gesperrt, und Emil soll dich durchpeitschen. Merk dir’s

Sie bewies Anmut und Geist dabei, eine französische Art von Esprit oft, Schelmerei und anschauliche Beobachtung; doch zu gleicher Zeit und in allem das Frohlocken, als wolle sie sagen: du greifst vergeblich hin; es ist zerronnen; es ist nichts Wirkliches mehr, es sind Worte, und ich halte dir das Bild nur vor, um dich zu fangen, um dich zu blenden, um dich desto grausamer empfinden zu lassen, daß du vor dem Wesenlosen stehst, daß deine Sehnsucht und Begier eitel Torheit ist.

Mensch, zieh deine Hand ein! Schlaf! Strecke dich nicht! Nichts! Denn bei einer Berührung greifst du an Schöße, stinkende, nasse, verschleimte, verkrebste Schöße, zerfressen, angefault, von großen gelben Geschwüren, Würmern angeknabbert, oder an Bäuche, kleine Bäuche, steinhart und mit dem Fraß roher Kartoffeln furchtbar angefüllt. Dein Trank ist ein Napf voll Urin und Blut!

Halt hizt es Maul ich muß zähln! Natzl. Jo, Voda sikra h'nein 's Arbeitszeug därf net dort an der Scheun lehnen bleibn. Hans. Kunnts es Wetter derwischen! Natzl. Du, ich sag der's! Hans. Faß nöt alls af amal, greifst sunst in a Sensen. I hilf dir. Voda, a wengerl nur! Anzengruber: Der Gwissenswurm, II. Akt, 14. Szene Vierzehnte Szene Jetzt weiß ich nöt, ob's gfahlt is!

Wenn Du mir kräftig unter die Arme greifst, kann ich ja von anderer Stelle aus meine Versuche fortsetzen.

»Unmöglichrief Amalaswintha: »Du greifst in das Recht der Mutter wie der Königin.« – »Ich bin das Haupt der Sippe, sobald ich mündig bin.« »Mein Sohn, du weißt, wie schwach du warst noch vor wenigen Wochen. Glaubst du wirklich, die gotischen Heermänner werden dich waffenreif erklären

Kleist läßt in einer Betrachtung über Berliner Kunstzustände im Jahr 1811 einen Vater seinem Sohne sagen: »du schreibst mir, daß du eine Madonna malst, und daß du jedesmal, bevor du zum Pinsel greifst, das Abendmahl nehmen möchtest.

Wer Hielt' sie für möglich, wär' sie wirklich nicht? Was, Mensch, zerstörst du deines Schöpfers Welt? Was sagst du, es sei nicht, da es doch ist; Und wiederum, es sei, da es doch nie gewesen? Greifst du das Dasein an, durch das du bist? Zuletzt noch: Freundschaft, Liebe, Mitgefühl Und all die schönen Bande unsers Lebens, Woran sind sie geknüpft als an das wahre Wort?

Da zählen wir es an den Fingern ab Nach Jahr und Monat, Woche, Tag und Stunde Vom Tag an, den uns unsere Mutter gab, Bis heutund glauben solcher Zahlenkunde Mit Zehnern, Einern, Komma, Dezimal: So wäre unser Leben = eine Zahl? Ob sie in Wolken liegt noch unerreicht, Ob du sie greifst, ob sie von dannen fleucht; Ist Alles, Alles nur die Ewigkeit, Punkt-Kugel.

Aus ihren Himmeln greifst du dir die Erde und fühlst sie unter deines Mantels Falten. Du hast so eine leise Art zu sein. Und jene, die dir laute Namen weihn, sind schon vergessen deiner Nachbarschaft. Von deinen Händen, die sich bergig heben, steigt, unsern Sinnen das Gesetz zu geben, mit dunkler Stirne deine stumme Kraft. Du Williger, und deine Gnade kam immer in alle ältesten Gebärden.