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Sondern ich fragte einst und erstickte fast an meiner Frage: wie? hat das Leben auch das Gesindel nöthig? Sind vergiftete Brunnen nöthig und stinkende Feuer und beschmutzte Träume und Maden im Lebensbrode? Nicht mein Hass, sondern mein Ekel frass mir hungrig am Leben! Ach, des Geistes wurde ich oft müde, als ich auch das Gesindel geistreich fand!

Über der kahlen Erde, so unbarmherzig zerrissen und wieder zerrissen, schwelten stinkende Gase, die gelb und braun träge umherwanderten. Es wurde Gasbereitschaft befohlen. In diesem Augenblick setzte schlagartig ein ungeheures Feuer ein. Erde sprang auf in fauchenden Fontänen, und ein Hagel von Splittern fegte wie ein Regenschauer das Land. Einen Augenblick stand jeder erstarrt.

Die Schützengräben; gedrängt hinein hintereinander Mann hinter Mann durch die schmalen Verbindungsgräben, rechts links sich teilend, zusammenfließend; an den Latrinen vorbei, durch die völlige Finsternis, die Meldestelle mit den Telephonen, der stinkende gestöhnerfüllte Verbandraum.

Da doch Gott sogar solcher Allmacht unterliege und er durch die Worte: »hoc est enim meum corpus« unwiderstehlich gezwungen wird, auf den Meßaltar niederzusteigen. Francesco haßte ihn, ja, verachtete ihn. Dann wieder empfand er tiefes Bedauern. Aber endlich kam es ihm vor, als ob sich der stinkende, häßliche, unflätige Satan in ihn verkleidet hätte.

Ich würde meine Füsse in Flammen setzen, um Dir zu folgen, meinen nackten Leib untertauchen in die stinkende Faulheit des Sumpfes.“ Er sprach: „Da Du so tapfer bist, weisst Du, dass Du sterben musst? Denn die mich freien, werben um den Tod. Ihr Weg geht über Dornen. Glühende Nägel müssen in ihre Hände eindringen; ihre Seiten werden sich öffnen und bluten.

Was hat der Dreher Müller in seiner Schachtel gefunden, statt des Goldmännleins, das sie ihm hineinzuzaubern versprochen? So wahr ich lebe, nichts als eine todte stinkende Ratte! Was haben die Schälke dem dummen Pachter dort in der Wetterau, der schier eine Meste weißer Sommerkälber einfangen ließ, damit sie sich bei ihm in Ducaten verwandelten, was, sage ich, haben sie ihm zurückgelassen?

Die kleinen Teufel empfangen sie genau so, wie ihre Geschwister in früherer Zeit den Marder Taa empfingen; sie werfen sich auf den Rücken und reißen und kratzen mit den scharfen Hornkrallen um sich. Obwohl die Pferdedecken über sie geworfen werden, muß der stinkende Ammoniak mehrmals zu Hilfe genommen werden und seine betäubende Wirkung ausüben.

Der Werwolf, das stinkende, dämonische Tier, würde in der Meinung der Mutter, in der Meinung der Menschen überhaupt, sofern sie von dem Verbrechen Kenntnis gehabt hätten, einzig übrig geblieben sein. Der Jüngling fuhr von dem Stuhl empor und von dem Brevier auf dem Tisch, in das er sich zum Scheine vertieft hatte.

Er sprang plötzlich auf, fasste ihre beiden Hände in den Gelenken, drückte sie zusammen wie in eisernen Ringen und schrie: „Das ist nicht wahr. Es giebt keinen Himmel, es giebt keinen Gott und keinen Teufel. Es giebt nur Aas und Maden. Diese Maden sind wir. Ekelhafte, stinkende Maden!“

Mensch, zieh deine Hand ein! Schlaf! Strecke dich nicht! Nichts! Denn bei einer Berührung greifst du an Schöße, stinkende, nasse, verschleimte, verkrebste Schöße, zerfressen, angefault, von großen gelben Geschwüren, Würmern angeknabbert, oder an Bäuche, kleine Bäuche, steinhart und mit dem Fraß roher Kartoffeln furchtbar angefüllt. Dein Trank ist ein Napf voll Urin und Blut!