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Wie zwo Flammen sich ergreifen, wie Harfentöne in einander spielen Zu der himmelvollen Harmonie Stürzten, flogen, schmolzen Geist und Geist zusammen, Lippen, Wangen brannten, zitterten, Seele rann in Seele Erd' und Himmel schwammen Wie zerronnen um die Liebenden! Er ist hin vergebens, ach! vergebens Stöhnet ihm der bange Seufzer nach!

Jeder Tag ein Sandkorn davon, zuletzt ein Berg. Da bin ich gestanden und habe mich gefragt: was will das werden? Hat mans an einer Stelle fortgeschaufelt, wars an der andern doppelt so hoch; hat mans angegriffen, ists zwischen den Fingern zerronnen. Es war keine Hilfe

In meinem Herzen war es öde und leer, als ich so meine Straße zog. Meine Ideale waren zerronnen. Sie hatten also nicht gelebt, diese tapfern, frommen, liebevollen, biederen Männer, sie hatten nicht geatmet, jene lieblichen Bilder holder Frauen.

Anders wird Ihr Leben sich zwar gestalten, aber Sie werden nicht darben. Axel von Teut meint es ernst mit Freundschaft und Gelöbnissen. Diese Versicherung sei Ihnen genug. Was geschehen, was hinter uns liegt, werde nie wieder zwischen uns berührt. Nur eine Bitte spreche ich aus: Sichern Sie mir zu, daß Ange nie erfahren wird, wie Ihr Vermögen zerronnen, noch weniger, daß es gänzlich dahin ist.

In meinem Herzen war es öde und leer, als ich so meine Straße zog. Meine Ideale waren zerronnen. Sie hatten also nicht gelebt, diese tapfern, frommen, liebevollen, biederen Männer, sie hatten nicht geatmet, jene lieblichen Bilder holder Frauen.

Im Dämmerdustgeschwel ist schon die Stadt zerronnen hoch steht das Haus der Nonnen des Ordens von Carmel. Der Abend hüpft hangab vorbei mit Feuergarben und windet tausend Farben um jeden Fensterstab. Er schmückt das düstre Haus umsonst mit Lichtgeglänze; So sehen frische Kränze auf Leichensteinen aus.

Sollte man nicht die Knaben bestrafen, und ginge der Leichtsinn, Ginge die Unart so hin, wie sollte die Jugend erwachsen? Nun klagt Wackerlos, wie er ein Würstchen im Winter verloren Hinter der Hecke; das sollt er nur lieber im stillen verschmerzen, Denn wir hören es ja, sie war gestohlen; zerronnen Wie gewonnen; und wer kann meinem Oheim verargen, Daß er gestohlenes Gut dem Diebe genommen?

Es ist dir aber nicht gelungen, meine felsenfeste Überzeugung zu erschüttern. Deine Argumente sind vor meinem nachprüfenden Urteil zerronnen wie Butter in der Pfanne. Was kannst du mir abstreiten? was kannst du mir beweisen? Kannst du mir beweisen, daß in den Adern meines Sohnes anderes Blut fließt als das meine? Nein! Also Respekt vor dem Bewußtsein eines Vaters, mein lieber Julius!

Sie bewies Anmut und Geist dabei, eine französische Art von Esprit oft, Schelmerei und anschauliche Beobachtung; doch zu gleicher Zeit und in allem das Frohlocken, als wolle sie sagen: du greifst vergeblich hin; es ist zerronnen; es ist nichts Wirkliches mehr, es sind Worte, und ich halte dir das Bild nur vor, um dich zu fangen, um dich zu blenden, um dich desto grausamer empfinden zu lassen, daß du vor dem Wesenlosen stehst, daß deine Sehnsucht und Begier eitel Torheit ist.

Sie zerrinnen wie mein Leben Ach, ich liege jetzt am Boden, Kann mich nimmermehr erheben. Und Ade! sie sind zerronnen, Goldne Wünsche, süßes Hoffen! Ach, zu tödlich war der Faustschlag, Der mich just ins Herz getroffen. XII. Gedächtnisfeier Keine Messe wird man singen, Keinen Kadosch wird man sagen, Nichts gesagt und nichts gesungen Wird an meinen Sterbetagen.