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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Sie machte die tollsten Anstürme auf den biederen Stefenson. Damals, sagte sie, als er die Neustädter mit den Zeitungsartikeln hineingelegt habe, habe sie auf die Gefahr hin, in ihrer Vaterstadt gelyncht zu werden, gesagt: dieser Mann sei zum Küssen. Sie denke sich unser Heim als eine immerwährende Maskerade, als einen Bauernball ohne Ende, als einen Fasching ad infinitum.
Keines Habichts gellende Paarungsfanfare, keines noch so starken Fuchsrüden heftiges Bellen duldet sie innerhalb ihres Bereichs. Und die Menschen die bekommen nur schwer Erlaubnis, den Wald zu betreten! Eines Morgens jagt sie einem biederen Bauersmann einen gehörigen Schrecken ein ... Er kommt in seinem Einspänner gefahren, um das Holz zu holen, das er im Walde gekauft hat.
Der Schaffner holte sie jovial zurück; ob sie denn auf Stroh übernachten wollten. Und dann langten sie an. Das Wirtshaus hatte einen großen Hof, ein weites Gastzimmer mit Petroleumlampen unter der Balkendecke und einen biederen Wirt, der Agnes „gnädige Frau“ nannte und schlaue slawische Augen dazu machte. Sie waren voll heimlichen Einverständnisses und befangen.
Dabei liebkoste sie es unter einem Schwall von schwärmerischen Tiraden, die jeden Literaturfreund die biederen Yonviller waren keine! an die Sachette in Viktor Hügos »Notre-Dame« erinnert hätten.
An einem Abend, als unsere Gruppe gerade unter Vorsitz ihres biederen Korporals Kerkhoff beschäftigt war, auf einer Krippe die Portionen zu teilen, löste sich ein ungeheurer Eichklotz aus dem Gebälk und stürzte krachend herunter. Zum Glück klemmte er sich dicht über unseren Köpfen zwischen zwei Lehmwänden.
Herr von Knobelsdorff begann bei den Grundlagen und sprach von dem Lande und seinen wenig entwickelten Verhältnissen in bezug auf Handel und Industrie, von dem Volk, Klaus Heinrichs Volk, diesem sinnigen und biederen, gesunden und rückständigen Menschenschlage. Er sprach von den mangelhaften Staatseinnahmen, den schlecht rentierenden Eisenbahnen, den unzulänglichen Kohlenlagern.
Meine Wahl fiel auf jene beiden jungen Männer, deren ich eben vorher auf meinem Ausflüge nach dem Freistaate erwähnte und als dritten Gefährten lud ich Herrn Friedrich Eberwald aus Thüringen ein, einen biederen Charakter, der später einer meiner herzlichsten Freunde wurde und mir auch auf der zweiten Reise treu zur Seite stand.
Unser Schiff enthielt Proviant; aber man hatte mehr an den Durst als an den Hunger der Passagiere gedacht; und da bei stundenlanger Fahrt auch so ergiebige Gesprächsstoffe wie Getreidepreise, Leutemangel, Erntesorgen und Viehzucht schließlich erschöpft waren, so blieb den biederen Vereinsgenossen nichts übrig, als zu trinken und Skat zu spielen.
In meinem Herzen war es öde und leer, als ich so meine Straße zog. Meine Ideale waren zerronnen. Sie hatten also nicht gelebt, diese tapfern, frommen, liebevollen, biederen Männer, sie hatten nicht geatmet, jene lieblichen Bilder holder Frauen.
Die Freunde schätzten Fougères wegen seines biederen und mitfühlenden Wesens, wegen seiner Freundlichkeit und Anhänglichkeit. Während sie seine Palette mißachteten, achteten sie doch den Mann, der sie hielt. "Ein Jammer, daß Fougères dem Laster des Malens verfallen ist," sagten die Freunde untereinander.
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