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Es war düster in der niederen Stube; wir zündeten ein paar matt brennende Petroleumlampen, die an den Wänden hingen, an, um die Illusion zu verbessern. „Nun müßte jemand einen Niggersang anstimmen“, sagte Brown.

Sie kamen in Scharen: die jungen, rüstigen voran, und zuletzt, von Frauen, von Kindern geführt, Alte, Kranke und Krüppel. Der Zettel in ihrer Hand, das war ihr einziges, freies Mannesrecht, damit waren sie an diesem einen Tage die Gestalter ihres Geschicks. Es dämmerte. In den Wahllokalen saßen unter spärlichen Gasflammen, vor rauchenden Petroleumlampen die Zähler.

Abends erwies sich der Versammlungssaal als viel zu klein, um alle, die das hudo lakeuj der Frauen, unter Uniang Anjas Leitung, ansehen wollten, aufzunehmen, trotzdem die Kajan vom Ikang und viele weiter wohnenden Familien bereits vor Einbruch der Dunkelheit sich auf den Heimweg gemacht hatten. Wir trugen das unsere zum Feste bei, indem wir mit Petroleumlampen den Tanzplatz erleuchteten, der sonst nur durch Harzfackeln spärlich erhellt wird, was vielleicht für die Augen der Kajan, aber nicht für die unseren genügte, um von dem Schauspiel einen richtigen Eindruck zu erhalten. Zum Glück bereitete unsere Extravaganz uns viel Genuss, denn sechs junge Frauen, die nicht nur mit ihrem

Der Treppenflur ist durch den gelbroten Schein von Petroleumlampen erleuchtet. Petroleum ist ein Licht, das aus der Erde gequollen ist. Darum ist es wahrscheinlich so warm. Leute, die um eine Petroleumlampe sitzen, sehen alle aus wie Bergvolk, das im Innern der Erde hausthalbbeleuchtete Höhlengesichter, die sich an den dunkel bleibenden Wänden doch hell abheben.

Zwangshalber mußte man sich nun im Hause Tobler wieder einmal der bescheidenen Petroleumlampen bedienen, an welches Licht sich alle, außer Tobler, auch rasch gewöhnen konnten.

Die Veranda war leer und unerleuchtet, aber die Glastür zum Saale, wo die beiden großen, mit blanken Reflektoren versehenen Petroleumlampen hell erstrahlten, stand geöffnet. Dorthin schlich er sich auf leisen Sohlen, und der diebische Genuß, hier im Dunkeln stehen und ungesehen die belauschen zu dürfen, die im Lichte tanzten, verursachte ein Prickeln in seiner Haut.

Und er erinnerte sich daran, wie die Petroleumlampen waren durch Gaslüster ersetzt worden, und später die Gaslüster durch große Bogenlampen. Immer heller war es um ihn geworden, immer herrlicher und größer, und er selber kam sich immer kleiner vor.

Der Matrose stutzte beim Anblick des Gewühls und der Menge von Koffern; es war in der spärlichen Beleuchtung zweier Petroleumlampen, die an der Wand hingen, ein tristes Bild. »Was sind das für Leutewandte er sich fragend an den Wirt, »was geht hier vorDer Wirt suchte mit furchtsamen Augen Menasse. Dieser zwängte sich heran und gab sich eine Miene der Autorität. »Woher?

Der Prinz begleitete den Großherzog ins Schloß, durch das Albrechtstor, über steinerne, breitgeländrige Treppen, durch Korridore, wo offene Gasflammen brannten, und schweigende Vorzimmer, zwischen Lakaien hindurch in Albrechts »Kabinett«, wo der alte Prahl die beiden bronzenen Petroleumlampen auf dem Kaminsims angezündet hatte.

Der Schaffner holte sie jovial zurück; ob sie denn auf Stroh übernachten wollten. Und dann langten sie an. Das Wirtshaus hatte einen großen Hof, ein weites Gastzimmer mit Petroleumlampen unter der Balkendecke und einen biederen Wirt, der Agnesgnädige Fraunannte und schlaue slawische Augen dazu machte. Sie waren voll heimlichen Einverständnisses und befangen.