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Der große Versammlungssaal der Meister lag vorn an der Straße. Alle Wandlungen der Wolle auf dem Wege vom Schafhirten bis zum Weber, vom Färber bis zu dem fremden Kaufmann, der aus fernen Landen kam, um vlaemisches Tuch gegen Gold zu erhandeln, waren auf den Wänden dargestellt. Einige eichene Tische und viele schwere Sessel standen auf den Quadersteinen des Fußbodens.

Die Thür des Cabinets wurde geöffnet, der Hofmarschall Graf Perponcher trat ein, meldete Seiner Majestät, daß das Diner servirt sei und schritt dann dem Könige voran in den kleinen Versammlungssaal, in welchem das Gefolge und die zur Tafel befohlenen etwa vierzehn Personen versammelt waren.

Aus Mangel an Besserem musste die Galerie, an die unser Haus gebaut war, und in der Midan seine Küche eingerichtet hatte und Doris die Vögel und Säugetiere abhäutete, als Versammlungssaal dienen. Viele, denen diese Beschäftigungen noch so gut wie unbekannt waren, zeigten für das, was meine Leute vornahmen, mehr Interesse als für das, was verhandelt wurde.

Einige alte steinerne Särge stehen umher, gewaltsam ans Licht der Sonne gezogen. Deutlich zu unterscheiden ist noch die Stelle, wo sonst der Hochaltar war, so auch die Kreuzgänge, das Refektorium, der Versammlungssaal. Viele unterirdische Gänge und Gewölbe sind fast noch unversehrt; auch erkennt man eine Küche, und an dem die Wand schwärzenden Rauche die Stelle, wo sonst der Herd stand.

Diesen Versammlungssaal hatte man zur vorläufigen Unterkunft meines Personals und Gepäckes bestimmt, während man für uns Europäer an dieses Gebäude angelehnt a m über dem Boden ein festes Haus von 48 quad. m Grundfläche errichtet hatte.

In dem großen, hellen Versammlungssaal wurde zu Mittag gegessen und Kaffee getrunken, und am Nachmittag ging man wieder an die Slöjdarbeit; dann kamen Singübungen an die Reihe und schließlich Spiele im Freien. Die Lehrerin war den ganzen Tag hindurch in Bewegung und immer mit den andern zusammen, fühlte sich aber immer noch ebenso unglücklich.

Diesen Platz hatte man gerade vor sich, wenn man in der Aussengalerie mit dem Rücken dem Hause zugekehrt stand. Von da aus lag links das Gebäude mit den Bureaux, der Kasse und dem Versammlungssaal, wo Havelaar am Morgen zu den Häuptlingen gesprochen hatte, und dahinter breitete sich der »Ravijn« aus, den man überblicken konnte bis zum Tjiudjung hinunter.

Zwar war unser Geleite während der Nacht hier weit von uns entfernt, aber einige Männer konnten als Wache stets oben im Versammlungssaal schlafen. Nachdem ich Belarè und die Seinen belohnt und verabschiedet hatte, wandte ich mich an meine alten Kajan Bekanntschaften, die sich während der Anwesenheit der Pnihing in einiger Entfernung gehalten hatten.

Abends erwies sich der Versammlungssaal als viel zu klein, um alle, die das hudo lakeuj der Frauen, unter Uniang Anjas Leitung, ansehen wollten, aufzunehmen, trotzdem die Kajan vom Ikang und viele weiter wohnenden Familien bereits vor Einbruch der Dunkelheit sich auf den Heimweg gemacht hatten. Wir trugen das unsere zum Feste bei, indem wir mit Petroleumlampen den Tanzplatz erleuchteten, der sonst nur durch Harzfackeln spärlich erhellt wird, was vielleicht für die Augen der Kajan, aber nicht für die unseren genügte, um von dem Schauspiel einen richtigen Eindruck zu erhalten. Zum Glück bereitete unsere Extravaganz uns viel Genuss, denn sechs junge Frauen, die nicht nur mit ihrem

Dicht bei der Brücke war der grüne Spielplatz, und als sie daran vorübergingen, erzählte die Lehrerin den Kindern, wie schön es hier an den Sommerabenden gewesen sei, wenn der Rasen von hellgekleideten Menschen wimmelte und Singspiele und Ballspiele einander ablösten. Sie zeigte den Kindern das Vereinshaus, in dem der Versammlungssaal war, das Seminar, wo die Vorträge gehalten wurden, die Häuser, wo die Slöjdsäle und der Turnsaal untergebracht waren. Die Lehrerin ging rasch und sprach unaufhörlich, wie um gar keine Zeit zum