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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Abends erwies sich der Versammlungssaal als viel zu klein, um alle, die das hudo lakeuj der Frauen, unter Uniang Anjas Leitung, ansehen wollten, aufzunehmen, trotzdem die Kajan vom Ikang und viele weiter wohnenden Familien bereits vor Einbruch der Dunkelheit sich auf den Heimweg gemacht hatten. Wir trugen das unsere zum Feste bei, indem wir mit Petroleumlampen den Tanzplatz erleuchteten, der sonst nur durch Harzfackeln spärlich erhellt wird, was vielleicht für die Augen der Kajan, aber nicht für die unseren genügte, um von dem Schauspiel einen richtigen Eindruck zu erhalten. Zum Glück bereitete unsere Extravaganz uns viel Genuss, denn sechs junge Frauen, die nicht nur mit ihrem
Das Resultat »guter« Erziehung sprang in die Augen: vollkommene Gleichartigkeit des Wesens, der Ansichten, der Bildung; unerschütterlicher Gleichmut, selbstverständliche Kirchlichkeit eine Vornehmheit, die, in ihrem Abscheu vor jeder Extravaganz, äußerlich und innerlich vollkommen farblos machte. Und die Frauen!
Jetzt erst begriff sie. Sie hatte ja dem Kinde versprochen, alles zu erzählen, heute noch, von der Jagd und den Abenteuern. Und da hatte sich dieser Bub auf ihr Zimmer geschlichen, dieser einfältige, kindische Bub, und im sicheren Vertrauen gewartet, bis sie kam, und war darüber eingeschlafen. Die Extravaganz empörte sie.
Eine prüde Moral hielt die beiden Geschlechter ferne voneinander; die Stände waren durch strenge Schranken geschieden und jede Extravaganz der Leidenschaft oder der Begeisterung über die Linien der Satzung und des Herkommens fand an der Menge eine lieblose und verdammungssüchtige Richterin.
Komisch erschien mir die Extravaganz der italienischen Damen in den neuesten Moden: fußhohe Chignons aller möglichen Formen, selbst die Hörner der Pullo-Frauen , die Wulste der Mandara-Damen sind nicht ausgeschlossen; ich glaube, keine Damen der Welt entwickeln so viel Phantasie in der Herstellung aller nur möglichen Haartouren, als die schönen Milaneserinnen.
Beinahe bereute er diese Extravaganz, wie er jetzt gesonnen war, seinen Ausflug mit Mimi zu nennen. Er war mit einmal sehr ernüchtert, und Mimi kam ihm, wie sie sich schläfrig in die Ecke des Wagens drückte, sehr unvorteilhaft vor. Doch als sie sich trennten, und sie mit aufrichtigem Herzenston ihren Dank für den "wunderschönen" Tag sagte, schlugen die alten Flammen wieder auf.
Pyramiden, Strindberg, die Frühgriechen, Gotiker, Litaipe, Novalis, Brueghel waren auf dem gleichen Marsch. Die Bataillone des Geistes hatten immer die gleiche Richtung und ähnlich modellierte Köpfe. Man soll sich nicht verblüffen lassen durch äußerliche Extravaganz.
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