United States or Bouvet Island ? Vote for the TOP Country of the Week !


Jede Nacht bedeutete für ihn ein Nichts, ein Grab, ein Ausgelöschtwerden. Das Vermögen, sich jeden Tag sterben zu legen, ohne sich darüber Gedanken zu machen, hatte er noch nicht erlernt. Deswegen hatte er immer etwas dahinter vermutet, das man ihm verberge.

Und dann vermutete sie dahinter allerlei Arges, und es wurde ihr schwer, auf die wahre Ursache des Übels zu kommen; denn die Wahrheit finden wir vielleicht stets nur durch Zufall.

»Trägheit des Herzens ist eine von den sieben Todsünden, soviel ich weiß.« »Sie ist die einzige Todsünde, die es gibt.« »Sie verbergen also einen großen Sinn dahinter, so etwas wie eine Idee.« »Einen großen Sinn, da haben Sie recht, einen schmerzlichen Sinn.

Als der Junge sich entfernt hatte, sagte der Pastor, er finde ihr Benehmen rücksichtslos. "Wieso rücksichtslos?" "Nun, daß Du dem Jungen das sagst; Du hast doch gehört, daß er sich gleich dahinter verschanzte, ich glaubte auch an Gespenster!" Des Pastors Ton war nicht überlegen, nicht einmal vorwurfsvoll; sie fühlte, er hatte recht, und antwortete darum nicht.

Der Körper des Flüchtigen war im Nu dahinter verschwunden, und als der Officier vorspringend mit seinem Degen einen Stoß nach dem Entsprungenen führte, traf der zurückschnellende Bambus die Klinge, und brach sie in der Mitte, wie Glas entzwei.

Das einzige, was mich tröstet, ist die überzeugung, daß Neigungen dieser Art nur scheinbar sind, daß ein Selbstbetrug dahinter verborgen liegt, und daß eine echte, gute Seele von dergleichen Fehlgriffen oft durch sich selbst oder doch wenigstens mit einiger Beihülfe verständiger Personen gleich wieder zurückkommt."

Ihr war jeder Mensch ein Wunder und fast alles, was Menschen taten, etwas Wunderbares. Deshalb erreichte sie selten ein vorgesetztes Ziel. Sie vergaß sich und überschritt die Grenze, die ein oberflächlicher Verkehr bedingt. Quandt ärgerte sich nachher gründlich über seine nachgiebige Haltung. Was mag denn da wieder dahinter stecken? grübelte er.

Im Dorf trank er ein Glas Bier, um Humor in den Ton seiner Stimme zu bekommen, er würde eine gewisse Unempfindlichkeit heute nacht gut brauchen können, dachte er. Wieder zu Hause angekommen, machte er sich sogleich dahinter, vermittels eines langen Gummischlauches den Garten zu spritzen.

Geraume Weile später hatte sein Nachbar beobachtet, wie man einen Menschen über das Pflaster schleppte; er hatte geglaubt, es sei eine Dirne, die man betrunken gemacht, und hatte weiter keinen Sinn dahinter gesucht. Viel bedeutungsvoller als so verworrene Gerüchte schien es, daß noch zwischen neun und zehn Uhr ein Leiermann auf der Rue des Hebdomadiers seine Orgel gedreht hatte.

Er gelangte zuerst auf einen von roten Gebäuden umgebenen Platz, der so groß wie ein Marktplatz war. Als der Junge diesen Hof durchschritten hatte, kam er in einen zweiten Hof, und da sah er das Wohnhaus mit seinen Seitenflügeln, mit einem Kiesweg und einem großen Rasenplatz davor und einem großen Garten mit vielen Bäumen dahinter.