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Der gute Geistliche will hier keinen Lärm anfangen, der Exfourier war klug genug, so höflich und artig zu reden, daß der Aufseher nichts zu sagen weiß, der Zuckerhannes soll die sieben Todsünden nennen.

John Crofton, der geschickte Weltmann, bemerkte sehr wohl, daß sie log, und flüsterte: »Die Einsamkeit macht Sie noch schöner, Frau Fabia. Unter allen Todsünden ist wohl jene die größte, die Romulus an Ihnen begehtSie zuckte leicht zusammen und sandte ihre Dienerinnen aus dem Zimmer. Dann sagte sie, während ihre Stimme einen kühlen Klang annahm: »Ich habe Ihnen kein Recht gegeben, Mr.

Der Duckmäuser, welcher einen tüchtigen Schulsack in die Anstalt brachte, nennt endlich alle Todsünden und während der Stoffel die verschiedenen Theile der Beicht aufsagt, läutet das bekannte Glöcklein Mittag, der Geistliche tritt in den Verschlag zurück, zieht den Chorrock aus und entfernt sich traurig und wehmutsvoll.

Schauspiele, die womöglich ihre Schatten bis ins Jenseits werfen würden eine Art Fopperei mit Perspektiven in die Ewigkeit. Die Reihe der Todsünden wird leider fast täglich in unserer Nähe erschöpft.

Knechte und Mägde gaben ihm Recht und hetzten aus verschiedenen Beweggründen, Elsbeth ließ ein halbes Dutzend Todsünden gegen den "undankbaren, gottverlassenen Galgenstrick" immer heftiger Sturm laufen, der Angegriffene setzte ähnliche Mannschaft entgegen, es entspann sich manches wüste, hitzige Gefecht und zuletzt wurde die Katzenlene ohne Wissen und Willen der Anlaß, dem Faße der Trübsalen des Zuckerhannes den Boden auszustoßen.

Er konnte nicht mit Marianne von Trennung und Entsagung reden. Er konnte sie nicht verlassen. Er schuldete ihr sein Leben. Er hätte um ihretwillen Todsünden begehen können. Er sprach kein vernünftiges Wort; er weinte nur und küßte sie, bis die alte Pflegerin meinte, daß es jetzt für ihn an der Zeit sei zu gehen. Nachdem er gegangen war, lag Marianne da und dachte an ihn und an seine Erregung.

In der That antwortet er mit unverschämter Naivetät: er für seine Person wisse nichts von Todsünden und habe den Katechismus über den Kriegsartikeln ganz vergessen. Uebrigens meine er, man sollte einen Mann, welcher den gebildeten Ständen angehöre, nicht gleich einem Schuljungen examiniren. Auch stände nichts davon in der Hausordnung.

Wir sind die sieben Todsünden des Kardinals, wie uns das Volk von Ferrara nennt." "Nun kenne ich auch eure Marschordnung", sagte Don Giulio, auf den fratzenhaften Teufelsmarsch in der Danteschen Hölle anspielend, wo der Kardinal als ein Verehrer des göttlichen Dichters die Namen seiner Bande gefunden hatte. Er brach in ein helles Gelächter aus. Don Giulio konnte noch recht kindlich lachen.

Nur diesen gegenüber musste ich mich unhöflicher Worte, einer, die einen Lorbeerkranz trug, sogar meiner Fäuste bedienen, sonst benahmen sich selbst die Leidenschaften und die Todsünden recht gut, wenn auch etwas verlegen, wie derbe Leute, die sich einmal in den Zwang eines Salons fügen, um sich später anderwärts schadlos zu halten.

Tolstoi klagt sich aller Todsünden an, laut und vor allem Volke. Dostojewski schweigt, aber sein Schweigen sagt mehr von Sodom, als alle Anklagen Tolstois. Dostojewski will sich nicht beurteilen, nicht verändern, nicht verbessern, nur immer eines: sich verstärken.