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Wollte man ihm ein Denkmal setzen, so müßte marmorn dieser Kinderreigen seine eherne Gestalt umringen als den Beschützer, den Vater und Bruder. Denn sie hat er wahrhaft als die reinste Form menschlichen Wesens geliebt. Wollte er Menschen sympathisch machen, so ließ er sie kindlich sein.

Clodi hatte ein gutes Gesicht, in welchem zwei kindlich schalkhafte, treuherzige Augen saßen. Mit einem Lächeln, voll von Verwunderung, Freude und Dankbarkeit sah Mely zu ihr auf. Frau Bender spielte mit Falk Halma. Sie verlor stets und geriet darüber in große Aufregung. Den folgenden Tag über sprachen Mely und Falk fast nichts zu einander.

Er schrieb auch Börsenberichte, aber ohne Sinn; denn er dichtete sie, und zwar aus einem bereits zerstörten Geiste heraus. Er verfaßte Gedichte, Dramen und musikalische Kompositionen, malte, zeichnete, aber dilettantisch und kindlich. Inzwischen hatte er wiederum Stellung genommen, freilich nur für kurze Zeit, und dann wieder Stellung, und dann wieder!

Jedes Kind, sollte ich meinen, kann die Schönheit einer Schneelandschaft im Herzen verstehen, das feine saubere Weiß ist so leicht verständlich, ist so kindlich. Etwas Engelhaftes liegt jetzt über der Erde, und eine süße, reizvolle Unschuld liegt weißlich und grünlich ausgebreitet da.

Mit Freundlichkeit sah er sich von diesem begrüßt und mit kindlich anmutiger Neugier betrachtet. Was er vom Leben und Treiben des Volkes wahrnahm, gab ihm die Vorstellung gesitteter Zustände, des Reichtums und der Schönheit.

Sie könnten Thekla. Trau niemand hier als mir. Ich sah es gleich, Sie haben einen Zweck. Max. Zweck! Aber welchen? Was hätten sie davon, uns Hoffnungen Thekla. Das weiß ich nicht. Doch glaub mir, es ist nicht Ihr Ernst, uns zu beglücken, zu verbinden. Max. Wozu auch diese Terzkys? Haben wir Nicht deine Mutter? Ja, die Gütige Verdient's, daß wir uns kindlich ihr vertrauen. Thekla.

Die Mutter konnte nie den Rico in den Garten treten sehen, ohne daß sie ihm entgegenlief, denn jetzt durfte sie laufen, wohin sie nur wollte und wann es ihr gefiel, und sie mußte ihn noch ein wenig auf die Seite nehmen, um ihm zu sagen, welchen Schatz er ihr ins Haus gebracht habe, wie glücklich und froh der kleine Silvio sei, wie in seinem ganzen armen Leben noch nie, und wie sie nur gar nicht begreife, daß es ein solches Mädchen geben könne: mit dem Silvio sei es ganz kindlich und gerade so, als habe es selbst die größte Freude an den Dingen, die dem Büblein Kurzweil machten; mit ihr könne es so vernünftig reden und habe eine Erfahrung in der Arbeit und im Einrichten, wie kaum eine Frau; und seit sie dieses Stineli im Hause habe, gehe alles wie von selbst und sie habe alle Tage Sonntag.

Wenn Noth zu meiner Hütte sich nahte: So hörte Gott, der Herr, mein Flehn, Und ließ, nach seinem gnädigen Rathe, Mich nicht in meiner Noth vergehn. Ich sank in Schmerz und Krankheit danieder, Und rief: O Herr, errette mich! Da half mir Gott, der Mächtige, wieder, Und mein Gebein erfreute sich. Wenn mich der Haß des Feindes betrübte: Klagt ich Gott kindlich meinen Schmerz.

Nach einer langen Pause sagte sie mit unsicherer Stimme: »Ihr Amor da droben hat ja keinen Kopf mehrEr lächelte. »Das ist natürlich. Wissen Sie denn nicht, daß man in der Liebe den Kopf verliertSie schaute ihn verwundert und erschreckt an. Diese Verwunderung, dieses Erschrecken, all das war kindlich. Es erregte ihm ungefähr folgende Empfindung.

Der grüne Tannenzweig lag auf dem kindlich weißen, zarten und blassen Taschentuch so weich, und das Käppchen, wie lächelte es den aufmerksamen Beschauer so freundlich, so naiv an. »O Gott, o Gottrief es in mir, »wie ist die Welt durch das Dasein süßer, lieber, unschuldiger Kinder schön und ewig, ewig wieder gut.