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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Da blickte Gackeleia den Kronovus und Vater und Mutter und alle Gäste gar lieblich, schlau und kindlich lächelnd der Reihe nach an und hob den Ring an dem Finger mit der Frage empor: "wollt ihr von Herzen mit Allem zufrieden seyn, was ich wünsche?" und alle riefen einstimmig: "ja, ja, von Herzen zufrieden, wünsche Gackeleia, wünsche!"
Gehen Sie doch ein wenig mit uns.« Er schaute zu Boden und lachte lautlos, stotterte zwei, drei Worte. Dann schaute er vor allem den kindlich schönen Mund an, der dies gesprochen, und ein unbezähmbarer Wunsch erwachte in ihm, der um sich griff wie Feuer im dürren Buschwerk.
Was in Sophiens Innerem vorging, ob sie sich hinaussehnte in die Welt, ob sie sich als eine Gefangene fühlte, ob sie heimlich einer ungenossenen Jugend nachweinte? Nur Ludwig war der Vertraute ihrer Seele, keinem andern Herzen konnte ihr reiches und schönes Gemüth sich je erschließen, doch war ihr, jenes stillen Ernstes ungeachtet, ein kindlich heiterer Sinn geblieben und ein tiefes Empfinden.
Desto kecker und zutulicher wurde Küngolt, welche in kindlicher Unwissenheit, nach Art unerwachsener Mädchen, sich nicht beherrschte, sondern den spröden Knaben aufsuchte, der im Schatten dunkler Bäume saß, und sich neben ihn setzte, seine Hand ergreifend und halb kindlich mit seinen Fingern spielend.
Aber sie lachte dabei, und ihre Augen verrieten, dass sie wohl Lust hätte. Er rückte ein wenig beiseite, und diese stumme Aufforderung genügte. Sie setzte sich zu ihm in schrittweiter Entfernung, fing auch frischweg an zu plaudern, kindlich ungeniert: wie heiss es heute wäre, und ob er schon lange hier läge, und ob er über den Fuchsberg gekommen wäre oder am Lohteich längs.
Nun war der, der da vor mir stand mit seinem Shawl, einmal dabei, obschon er ein paar Jahre jünger war als die andern und also noch zu kindlich, um nach der Griechin zu schauen. Aber er war der Primus unserer Klasse denn tüchtig war er, das muss ich sagen und spielen, balgen und raufen, das war sein Fall. Darum war er bei uns.
Es sei, als liege eine schwarze Ahnung vor ihrer sonst so kindlich frohen Seele, als fürchte sie, trotz der Rückkehr des Geliebten dennoch nicht glücklich zu werden. Unter den Klagen des Berliners, unter seinen Beschuldigungen gegen das weibliche Geschlecht hatten wir uns endlich dem Garten genähert. Er lag, von Bäumen umgeben, wie ein Versteck der Liebe.
Wir fragen nicht nach wie und warum, wir lassen es geschehen und bewundern die unschätzbare Kunst. Weniger unverständlich, aber doch geheimnisvoll ist ein Wandbild von Guido in seiner Kapelle. Die kindlich lieblichste, frömmste Jungfrau sitzt still vor sich hin und näht, zwei Engel ihr zur Seite erwarten jeden Wink, ihr zu dienen.
Nicht so, mein Vater! Konnt' ich schon bisher, Untätig, abgesondert, eingeschlossen, Ein kindlich Nichts, die reinste Wonne dir, Schon in des Daseins Unbedeutenheit Erholung, Trost und Lebenslust gewähren: Wie soll die Tochter erst, in dein Geschick Verflochten, im Gewebe deines Lebens Als heitrer bunter Faden künftig glänzen!
Einer blickte vorsichtig und spähend vor sich hin, einer redete gereizt, einer ging müde. Jeder schien eine Maske zu tragen und zwischen unsichtbaren Wänden zu gehen. Verwirrt, ratlos, wie in einem Rausch, blickte Arnold vor sich hin. Seine Stimme erschien ihm klein, seine Schritte zu kurz, seine Arme machtlos, seine Verstellungen kindlich. Er sah Menschen, Menschen, immer neue Menschen.
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