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Aber er spürte auch einen festen Druck der Handwar das Versöhnung? eine stumme Überredung? ein neues Bündnis zwischen zweien, die von der Natur aufs engste verbunden waren, sich aber nicht gekannt hatten bis zu dieser Stunde? Kannten sie sich denn jetzt?

Herr von Büchenfeld hörte die leise geflüsterten Worte. Er sah diesen Blick und verstand die stumme Frage. „Sie haben Recht,“ sprach er, „eine solche Liebe wäre das höchste Glück, wenn sie die Hoffnung haben könnte, Erwiderung zu finden

Aber wie inständig auch die stumme Bitte war, mit der er an ihr hing, so wandte sie sich doch ab und sagte mit verschlossener Miene: »Nein, Prinz Klaus Heinrich, das kann ich nichtEr stieß einen Laut des Kummers aus, und seine Stimme zitterte, als er fragte: »Und warum können Sie nichtSie antwortete: »Weil Sie mich daran hindern.« »Aber wie hindere ich Sie? Bitte, sagen Sie mir's

Mein guter Mann!“ flüsterte die Frau liebevoll und ergriff die ihr dargebotene Rechte. Schwere Thränen tropften aus ihren Augen. Eine stumme Dankgebärde war es von seiner Seite gewesen, aber auch ein Drang, ihr seine Liebe an den Tag zu legen. Und später öffnete sich die Thür, und die kleine Lene schob sich, leise auftretend, herein. „Papa Gute Nacht sagen,“ ging's aus dem Munde des Kindes.

Er ist der große Mauerbrecher, der eine stumme Arbeit hat. Ich komme aus meinen Schwingen heim, mit denen ich mich verlor. Ich war Gesang, und Gott, der Reim, rauscht noch in meinem Ohr. Ich werde wieder still und schlicht, und meine Stimme steht; es senkte sich mein Angesicht zu besserem Gebet. Den andern war ich wie ein Wind, da ich sie rüttelnd rief.

Aus ihren Himmeln greifst du dir die Erde und fühlst sie unter deines Mantels Falten. Du hast so eine leise Art zu sein. Und jene, die dir laute Namen weihn, sind schon vergessen deiner Nachbarschaft. Von deinen Händen, die sich bergig heben, steigt, unsern Sinnen das Gesetz zu geben, mit dunkler Stirne deine stumme Kraft. Du Williger, und deine Gnade kam immer in alle ältesten Gebärden.

Aber sie lachte dabei, und ihre Augen verrieten, dass sie wohl Lust hätte. Er rückte ein wenig beiseite, und diese stumme Aufforderung genügte. Sie setzte sich zu ihm in schrittweiter Entfernung, fing auch frischweg an zu plaudern, kindlich ungeniert: wie heiss es heute wäre, und ob er schon lange hier läge, und ob er über den Fuchsberg gekommen wäre oder am Lohteich längs.

Allmählich aber begann er seine Blicke auf Ange zu richten und sie endlich in einer so zudringlichen Weise zu betrachten, daß sie dies lebhaft beunruhigte. Der Mann sah unheimlich aus. Er trug einen dunklen Knebelbart, hatte suchende Augen, jene Augen, die eine furchtbare, stumme Sprache reden, und neben gewählter Kleidung eine bis an den Hals zugeknöpfte scharfrote Sammetweste mit weißen Knöpfen.

Dicht vor dem Fenster nahm er langsam die Hülle ab, hob die schwere Stange hinaus, und das rote Tuch rollte auseinander und wehte, aufglühend, wo das Licht es traf, wie entfachte Flammen über die stumme Menge. »Genossin Brandt! Alix BrandtRiefen sie mich?! Man schob mich zum Fenster, man hob mich empor, ich sah keine Menschen, ich sah nur ein wogendes Meer, ohne Anfang, ohne Ende.

Dann mußte ich endlich meine ebenso stumme wie stürmische Hoffnung aufgeben und den Bootsführer anweisen, nach dem nächsten Ghât zu steuern.