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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Als ich ihn einmal allein gehen ließ, reichte er mir schweigend die Hand, als hätte ich ihm das Wertvollste anvertraut. Maintoni hatte eine stumme Verwunderung dafür. Sie strich mit ihrer ganz hellen Hand über den Brief hin, beschaute ihn von allen Seiten und blieb mit einem märchenhaften Ausdruck des Verlangens an den vielen bunten Marken hängen. »Hätten Sie sie gerne?« fragte ich lächelnd.
Und, mehr als der Prunk der ihn umgebenden Kruzifixe und heiligen Bilder, erschreckte ihn der stumme Vorwurf des unschuldigen Mädchens. Er mußte darauf verzichten, das kleinste gewährende Wort mit sich zu nehmen. Da sann er eine Weile mit verschränkten Armen und unglücklichem Antlitz. "Ich gehe zu Don Cesare!" sagte er dann. "Was schickt Ihr ihm durch mich, Madonna?"
Als wir uns aber von dem Tische erhoben, als wir das stumme Gebet gesprochen und uns wechselweise verneigt hatten, wobei ich meine Augen immer nur auf meinen alten Gastfreund und auf die Frau gerichtet hatte, und als wir uns jetzt anschickten, das Zimmer zu verlassen, und Natalie den Arm Gustavs nahm und beide Geschwister sich umkehrten, um der Tür zuzugehen, wagte ich es, den Blick zu dem Spiegel zu erheben, in dem ich sie sehen mußte.
Er schalt sich, daß er nicht früher die Eitelkeit entdeckt, die allein dieser Anmaßung zum Grunde gelegen. Seine Figur, sein Gang, seine Bewegung und Deklamation mußten herhalten; er sprach sich jede Art von Vorzug, jedes Verdienst, das ihn über das Gemeine emporgehoben hätte, entscheidend ab und vermehrte seine stumme Verzweiflung dadurch auf den höchsten Grad.
Der Sänger: Ich irre nicht, die Lippen blieben stumm, Vor lauter Seligkeiten ohne Worte. Beatrix: Du irrest, Bruder, und ich hörte dich: Die Lippen nicht, ich hörte deine Seele. Der Sänger: Ich irre nicht, die Seele blieb verstummt, Und keine Worte kamen von der Seele. Beatrix: Du irrest, Bruder, und ich hörte dich, Ich hörte deine stumme Seele singen. Du träumtest ...
Ich stehe dann zu Diensten. Ich empfehle mich Ihnen, gnädige Frau.“ Eine stumme Verbeugung, nochmals ein Dankeswort, dann war Ange draußen. „Nach der Pelzhandlung von M.!“ „Straße? Nummer?“ Ange antwortete, stieg ein und der Wagen rollte fort. Nach zehn Minuten befand sie sich an Ort und Stelle. Sie brachte ihr Anliegen vor und wartete voll Ungeduld auf die Entscheidung.
Noch war zwischen den beiden Gefangenen kaum ein Wort gewechselt worden, und doch war das junge Mädchen stets zur Hand, wenn es der alten Frau nur den geringsten Dienst leisten konnte. Letztere hatte von Anfang an die stumme Sorgfalt der Unbekannten nicht ohne einiges Mißtrauen gesehen.
"Da wirst du also", versetzte der Wanderer, "als ein Hocherfahrner nunmehr freigebiger sein mit Aufklärung und Unterricht, als du es gegen mich warst auf jenen Berg und Felsklippen. " "Keineswegs!" erwiderte Montan, "die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler." An vielen Tafeln speiste man nach dieser Feierlichkeit.
Dieser stumme Greis war ein Geheimnis für den Maler und blieb auch ein solches, denn er sprach nicht und niemand sprach von ihm. War er ein Freund, ein armer Verwandter, ein Mann, der bei dem alten Stutzer blieb, wie ein Gesellschaftsfräulein bei einer alten Dame? War er ein Mittelding zwischen Hund, Papagei und Freund? Hatte er das Vermögen oder auch nur das Leben seines Wohltäters gerettet?
Außer wenigen Inschriften und Kunstwerken haben wir unmittelbare Überreste aus jener Zeit nur in den Münzen, deren Tausende, goldene, silberne, kupferne mit dem Gepräge Alexanders erhalten sind, stumme Zeugen, welche die Forschung endlich zu sprechen gelehrt hat.
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