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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Da fühlte er ein so schmerzliches Verlangen, daß ihm das Herz zu brechen drohte, und doch wußte er selber nicht, wonach er sich sehnte. Bittre Thränen rannen ihm von den Wangen, und er klagte: »Was hilft mir Unglücklichem das Glücksei, da mir auf dieser Welt doch kein Glück beschieden ist!
Ein Blitz Dunkelheit. Josi eilt auf Thöni los, der will fliehen, wieder ein Blitz, da rennt der Flüchtling quer über die Straße und der Irrende versinkt vor ihren Augen in die Glotterschlucht. Aus unglücklichem Herzen schreit Josi: »Grieg, kann ich Euch helfen, wo seid Ihr?« Keine Antwort die Wildleutlaue geht sie erleben einen langen, langen Augenblick, wo sie meinen, das Weltende sei da.
Und, mehr als der Prunk der ihn umgebenden Kruzifixe und heiligen Bilder, erschreckte ihn der stumme Vorwurf des unschuldigen Mädchens. Er mußte darauf verzichten, das kleinste gewährende Wort mit sich zu nehmen. Da sann er eine Weile mit verschränkten Armen und unglücklichem Antlitz. "Ich gehe zu Don Cesare!" sagte er dann. "Was schickt Ihr ihm durch mich, Madonna?"
"Darf ich dir's gestehen, mein Freund",versetzte der andre, "und wirst du mich nicht lächerlich finden, wenn ich dir bekenne, daß jene Bilder mich noch immer verfolgen, sosehr ich sie fliehe, und daß, wenn ich mein Herz untersuche, alle frühen Wünsche fest, ja noch fester als sonst darin haften? Doch was bleibt mir Unglücklichem gegenwärtig übrig?
Jener naht’ ihm, und rief ergrimmt: „Halt ein, und erhebe Nicht den Vorhang mehr, der zwischen uns dunkel herabsank! Was du ersehntest es sey: ich verzeihe dir! Aber dem Bogen Furchtbarer Rach’ entschwirrte der Pfeil; nicht reißt ihn des Schützen Hand mehr zurück. Weh’ dir, Unglücklichem: denn ich entsandt’ ihn!
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