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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Tritt, Markgraf von Hochberg, vor, und empfange die Reichsfahn’! Albrecht, du, mein ältester, komm, mir die erste der Fahnen, Die vor allen, geziert mit dem Bild des erlösenden Kreuzes, Aufragt, heut zur ermunternden Schau, in dem Kampfe zu weisen: Dicht vor mir in Gefahr und todverbreitendem Schlachtgrau’n, Wie du es selber ersehntest jüngst, im muthigen Herzen!“ Hochberg hob nun zuerst des heiligen, römischen Reiches Fahne zur Luft, wo schwarz im gelbherschimmernden Feldraum Sich der Doppel-Aar, mit Zepter und Krone geschmückt, wies; Jene von Oestreich Haselau, ehrwürdigen Anseh’ns, Weisend den schneeigen Streif in Leupolds rühmlichem Blutfeld.
Jener naht’ ihm, und rief ergrimmt: „Halt ein, und erhebe Nicht den Vorhang mehr, der zwischen uns dunkel herabsank! Was du ersehntest es sey: ich verzeihe dir! Aber dem Bogen Furchtbarer Rach’ entschwirrte der Pfeil; nicht reißt ihn des Schützen Hand mehr zurück. Weh’ dir, Unglücklichem: denn ich entsandt’ ihn!
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