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Was er entgegnet, wenn im selben Ton, Mit dem ich ihm bei Kroissenbrunn befahl: "Herr Graf, greift an" ich Oestreich nun und Steier Und all die Lehen von dem Reich begehre? Das hiesse siegen, ohne Heer, allein! Zawisch. Dagegen aber, wenn er schlau und listig Ottokar. Topp, Kanzler, Euren Vorschlag nehm ich an! Kanzler. O tausend Dank! Ottokar. Ei, dankt nicht allzufrueh!

Dort in verengender Schlucht, die am Fuße des Kahlen- und Leupold- Berges ein Dörfchen birgt in gebüschumhüllender Bergschlucht, Lagen die Böhmen im schlauen Versteck, sich Reiter von Oestreich Rühmend, und hielten das Volk in den Hütten fest, nach des Krieges Eisernem Brauch, daß kein Verräther dem Feinde zum Dienst sey.

Vers 162. Belae Not. 52. Stephan zuerst, im J. 1000, diesen Titel annahm, bis mit Andreas III. im J. 1301 sein Stamm ausstarb. Erst Ferdinand I. hat dieses Reich auf immer mit Oestreich vereinigt, obschon dasselbe vor ihm zwei Fürsten seines Hauses, Albert II., und Ladislaus Posthumus, besaßen. Vers 358.

Hoch erhebt er den Ruhm von Oestreich: kühn auf dem Schlachtfeld, Weis’ im Rath; ein Liedergewaltiger, Held, und Beherrscher.“ „Aber ihm folgt, o Habsburgs Stolz, sein größerer Enkel! Sein Zeitalter leuchtet in wunderherrlichem Glanz’ auf. Jugendlich regt sich die Erd’, und treibt den erfreuenden Keim schon Jedes Großen und Schönen hervor.

Einen von diesen beiden verlangten die Stände von Oestreich, nach dem Erlöschen des babenbergischen Stammes, und der kurzen Regierung Hermanns von Baden, zu ihrem Herrscher, und fertigten von Tuln, wo sie ihre Versammlung hielten, Gesandte nach Meißen ab, die hernach der König von Böhmen unterwegs aufgehalten, von der Fortsetzung der Reise abgebracht, und sich durch Hindeutung auf eine Heirath mit der verwittweten Herrscherinn Margareth den Weg zur Erwerbung von Oestreich und der Steyermark eröffnet hat.

Arglos frommer Herr, So seht ihr nicht wohin sein Streben geht? Ist Oestreich erst verworren und geschwaecht, Steht nichts in Weg ihm zu der Kaiserkrone. Ferdinand. Der Baierfuerst hegt gottesfuercht'gen Sinn, Das Wohl der Kirche sucht er, nicht sein eignes. Klesel.

Denke des Worts: bald sind wir heimisch im Lande von Oestreich.“ „Herr,“ sprach jener bewegt, „gewartet mit emsiger Sorgfalt Wiehert das Roß, das mich in zwanzig Schlachten getragen, Und aus dräuender Todesgefahr oft rettete, muthig Drüben im Zelt!

Horneck beschuldigt Ottokarn an mehr denn einer Stelle, daß er, als Mitwerber um Oestreich und Steyermark, ihren Tod befördert habe. S. Reim-Chronik Cap. 164. Vers 361.

Laßt uns vernehmen des Freundes Ruf, und wir senken das Fallthor!“ „Gott, und das Vaterland!“ so gab mit gewaltiger Stimme Hugo zurück, „ist Freundesruf in dem Lager von Oestreich: Aber nicht Hartmann nein, den Kaiser gewahrt ihr als Retter!“

Belehnt seinen Sohn Albrecht mit Oestreich, und zieht sich dann in das Trauergemach, wo die Kaiserinn starb, zurück. Erster Gesang.