United States or Gabon ? Vote for the TOP Country of the Week !


Dem Verfasser der berühmten Reim-Chronik, die zuerst von dem gelehrten Benediktiner von Melk, Hieronymus Pez, im Jahre 1745 zum Druck befördert ward, hat Lazius +Comment. Geneal. p. Cap. 177 beilegt, unbekannt aus welcher Quelle, auch den von Horneck, aufgefunden.

Ein Beispiel davon findet man auch bei Horneck Cap. 60, wo Ottokar den König Bela durch Otto von Meißau zum Kampf auffordert, und bald darauf auch Bela den Gegnern sagen läßt, sie sollen sich auf eine bestimmte Strecke zurückziehen, damit die Ungern über die March setzen, sich aufstellen, und die Schlacht liefern mögen. Vers 550.

Iwan setzte seine Verheerungen in Oestreich bald wieder fort, bis endlich im Jahr 1280 ihn Albrecht mit starker Macht bekriegte, ihm Oedenburg nebst vielen andern Vesten, Burgen und Märkten abnahm, und ihn endlich, nach einer hartnäckigen Belagerung, in Günß bezwang. Ueber diese Belagerung siehe Horneck R. Chron. von Cap. 312 bis 315. Vers 228.

Vers 135. Die ausgezeichnetsten Ritter wetteiferten um den Vorzug, das Hauptbanner, oder die Sturmfahn, dem Herrscher selber in der Schlacht vorzutragen. Horneck Reim-Chronik C. 148. Vers 181. Vers 184. Im Jahr 1289 überzog Kaiser Rudolph den Herzog von Burgund mit Krieg, eroberte Mömpelgard, und zwang ihn zum Frieden. Vers 211.

Sowohl bei Horneck, als auch bei den spätern Geschichtschreibern, wird Schörlins und seines unbändigen Rosses erwähnt, welches das erste Zeichen zur Marchfelder Schlacht gegeben habe. Achter Gesang. Vers 31. In der Jägersprache heißt das Bluten des verwundeten Wildes: das Schweißen; daher die Benennung einer Gattung der Jagdhunde. Vers 55.

Auf den Rufdie Feinde fliehen!“ weichen seine Völker, und er führt sie bis Dürnkrut zurück. Der Kaiser lagert vor Ebenthal. Nacht. =Zehnter Gesang.= Hartman ertrinkt in dem Rhein. Der Kaiser hält mit seinen Feldherrn erst Kriegsrath; dann die Abendmahlzeit. Horneck der Sänger tritt ein, und singt die fromme Handlung des Kaisers, als er dem Priester sein Roß both. Entläßt die Feldherrn.

Aber des Führers Ruf erscholl, und der stattliche Wagen, Schon mit der Leiche des Königs beschwert, und verhüllt mit dem Bahrtuch, Folgte, rasselnd, dem Zug sechs glänzender, feuriger Rappen, Die zum eng’gemessenen Schritt mit Mühe der Roßwart Bändigte. Sieh’, da trug der weitgefeierte Sänger, Horneck, leise die Harfe herbei.

Den Ritterschlag auf Schild und Schwert ertheilte Rudolph also vor der Schlacht: S. Horneck R. Chr. Vers 542. In den Gebirgsthälern Tirols, Steyermarks und Oestreichs, ist das sogenannte Scheibenschießen eine beliebte und mitunter nützliche Unterhaltung des Volks.

Horneck Cap. 85 und 86. Vers 372. Seyfried von Merenberg, der steyrische Ritter, versäumte dem König Ottokar, auf seinem Siegszug an der Drau mit den übrigen Herrn entgegen zu kommen, und fiel durch Einflüsterung eines bösen Menschen bei ihm in Verdacht. Er ließ ihn in der Folge heimlich greifen, und gebunden nach Prag abführen.

Als die Böhmen an der Gränze von Italien die Steinwände von Canale ersahen, fragten sie den König: „ob Rom nahe sey? denn sie hätten öfters von ihren Vorfahren sagen gehört, daß sie durch eine solche Felsenpforte auf die Straße nach Rom gekommen seyen.“ Ottokar antwortete ihnen, „Böhm’ und Pole sollen sich einst hier wie zu Hause finden, denn, so er noch einige Zeit lebte, würde sich seine Gewalt noch viel weiter erstrecken.“ Horneck Reim-Chronik Cap. 90.