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Aber vor Ebenthal, der freundlichen Burg, an des Hügels Abhang, lagerten sich des vielbevölkerten Mährens Tapfere Söhn’: an der Zahl achttausend erlesenes Fußvolk, Die, mit dem Panzerhemd’ und der eisernen Haube bewehret, Führten im Kampfe den Speer und den breitgehämmerten Säbel. Milota rief sie in’s Feld, ein Ritter, der Ersten des Landes.
Zum Kriegsrath ruft dich der Kaiser, Und zu dem fröhlichen Mahl nach des Tags ermüdender Arbeit.“ „Gern,“ erwiederte jener, voll Hast, „hineil’ ich in’s Lager Meines erlauchten Verbündeten, der so edel gesinnt ist.“ Sagt’ es, und schwang sich auf’s Roß, im Gefolg kumanischer Reiter, Ebenthal zu erreichen im Flug, wo im schimmernden Zeltraum Rudolph, heldenumschart, sein harrete.
Auf den Ruf „die Feinde fliehen!“ weichen seine Völker, und er führt sie bis Dürnkrut zurück. Der Kaiser lagert vor Ebenthal. Nacht. =Zehnter Gesang.= Hartman ertrinkt in dem Rhein. Der Kaiser hält mit seinen Feldherrn erst Kriegsrath; dann die Abendmahlzeit. Horneck der Sänger tritt ein, und singt die fromme Handlung des Kaisers, als er dem Priester sein Roß both. Entläßt die Feldherrn.