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Feste, Bälle und Concerte wurden gegeben, Summen zusammen zu bekommen und den Flüchtigen Reisegeld nach Amerika zu verschaffen, und Frauen und Mädchen besonders wetteiferten darin ihre Sympathieen für die zertretene Nationalität der Unglücklichen zu zeigen.

Oft wurden große Kompagniefeste gefeiert, bei denen Offiziere und Mannschaft auf gut altdeutsch im Trinken wetteiferten. Da die Zivilbevölkerung noch im Dorfe wohnte, mußte der vorhandene Raum in jeder Weise ausgenutzt werden.

Alle drei wetteiferten miteinander in der Ergebenheit, Bescheidenheit und Verständigkeit und in der anmutigen Kunst, sich von der gestrengen Jungfrau im Zaume halten zu lassen und sie ohne Eigennutz zu bewundern, und wenn die ganze Gesellschaft beieinander war, glich sie einem seltsamen Konventikel, in welchem die sonderbarsten Reden geführt wurden.

Das Gesicht war schön, aber bleich, Haar, Augen und der volle Bart von glänzendem Schwarz, die weißen Zähne, von den feingespaltenen Lippen oft enthüllt, wetteiferten mit dem Schnee der blendend weißen Wäsche. War er alt? War er jung?

Der Kaiser war der Gnadenborn, aus dem auf seine Günstlinge Ehren und Reichtümer strömten, und die Bischöfe und Geistlichen wetteiferten in niedriger Schmeichelei, um deren möglichst viel zu schnappen. Die Armut der Kirche und ihrer Diener hatte ein Ende. Schon Kaiser Konstantin bestimmte einen Teil der Staatseinkünfte zum Unterhalte der Geistlichen und begnadigte sie mit wichtigen Vorrechten.

Was für die wählerischen Gelage, in denen sie miteinander wetteiferten, verausgabt wurde, schlug Wonnebald gering an, unerschwinglich dagegen erschien ihm die Steuer, die Boll gesinnungsfroh von ihm erhob, bald zur Hebung des Krankenhauses, bald für Propaganda und Mission, bald für die Partei schlechthin.

Nur auf diese Weise ist es ihr nämlich möglich, die kleinen Kerle zu fangen: die Leckerbissen verschwinden wie Krumen zwischen ihren groben Fängen. Die Frösche sangen ihre bubbelnden, quakenden Gesänge ... sangen so innig und mit einer eigenen überzeugenden Kraft! Sie brachten in ihrer Sprache das Lob des Mitsommerabends zum Ausdruck und wetteiferten, wer das am betörendsten zu tun vermochte.

Die Herde wurde hinausgelassen; die Kühe brüllten in die frische Luft und Tier auf Tier zog den Viehsteig hinab; aber dort saß schon der Hund, erwartete sie und hielt sie solange zurück, bis alle zur Stelle waren; dann ließ er sie weiter ziehen; die Herdenschellen läuteten über die Hänge, der Hund kläffte, so daß es widerhallte, und die Jungen wetteiferten im Jodeln.

Verschiedene Körperschaften verpflichteten sich, niemals Jemand in das Parlament zu wählen, der seine Stimme für die Entziehung von Jakob’s Geburtsrecht gegeben habe. Selbst die Hauptstadt zeigte sich höchst unterwürfig. Die Juristen und der Handelsstand wetteiferten zusammen in der Dienstbeflissenheit.

Aber wie erstaunt war Ottilie, als sie auf ihr Zimmer trat und den köstlichen kleinen Koffer auf ihrem Tische fand! Sie säumte nicht, ihn zu eröffnen. Da zeigte sich alles so schön gepackt und geordnet, daß sie es nicht auseinanderzunehmen, ja kaum zu lüften wagte. Musselin, Batist, Seide, Schals und Spitzen wetteiferten an Feinheit, Zierlichkeit und Kostbarkeit.