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Es sollte der Zivilbevölkerung für die vielen Unannehmlichkeiten, die das Einquartieren von mehreren hundert Stabsoffizieren und einer Reihe niederer Kommandostellen unvermeidlich im Gefolge hat, dieses kleine Vergnügen als Entschädigung geboten werden.

Der Verkehr mit der Zivilbevölkerung war teilweise von unerwünschter Vertraulichkeit; Venus entzog dem Mars manchen Diener. Der Dienst wurde selbstverständlich sofort in altpreußischer Strammheit aufgenommen, und es war ein vorzügliches Zeichen für Führer und Truppe, daß nach 14 Tagen die Mannszucht wieder auf der alten Höhe stand.

Der Krieg führte zu Konfrontationen zwischen riesigen Armeen, die auf allen Seiten praktisch die gesamte Zivilbevölkerung mit einbezogen. Millionen von Menschen wurden ausgelöscht. In der Struktur der Armee spiegelte sich die zugrundeliegende Struktur des pragmatischen Rahmens.

Für den kommenden Einsatz war ich als Spähoffizier bestimmt und stand mit einem Spähtrupp und zwei Unteroffizieren und vier Mann der Division zur Verfügung. Am 8. November fuhr das Bataillon bei strömendem Regen nach dem von der Zivilbevölkerung verlassenen Dorfe Gonnelieu.

Oft wurden große Kompagniefeste gefeiert, bei denen Offiziere und Mannschaft auf gut altdeutsch im Trinken wetteiferten. Da die Zivilbevölkerung noch im Dorfe wohnte, mußte der vorhandene Raum in jeder Weise ausgenutzt werden.

Eine merkwürdige Erscheinung war der völlige Anschluß zweier verwaister kleiner Franzosen an die Truppe. Die beiden Jungen, von denen der eine acht, der andere zwölf Jahre alt sein mochte, waren ganz in feldgrau gekleidet, sprachen fließend deutsch und grüßten alle Vorgesetzten auf der Straße vorschriftsmäßig. Von ihren Landsleuten sprachen sie, wie sie es den Soldaten abgesehen hatten, nur verächtlich als »Schangels«. Ihr größter Wunsch war, einmal mit ihrer Kompagnie in Stellung gehen zu dürfen. Sie konnten tadellos exerzieren, traten bei Appells an den linken Flügel und baten, wenn sie den Kantinengehilfen zum Einkauf nach Cambrai begleiten wollten, um Urlaub. Als das zweite Bataillon für einige Wochen zur Ausbildung nach Quéant kam, sollte der eine, namens Louis, auf Befehl des Oberstleutnants von Oppen in Douchy zurückbleiben, um der Zivilbevölkerung keinen Anlaß zu unwahren Gerüchten zu geben; er wurde auch während des Marsches nicht mehr gesehen, sprang aber bei der Ankunft des Bataillons ganz vergnügt aus dem Packwagen, in dem er sich versteckt hatte. Leider nahmen unvernünftige Leute die Kleinen öfters mit in die Kantine und machten sich den schlechten Spaß, ihnen Alkohol zu geben. Der

Die Deutschen haben bei der Belagerung von Straßburg 500 bis 600 Häuser demoliert, nur um die Stadt zur Uebergabe zu zwingen, obgleich sie mit der Zivilbevölkerung keinen Krieg führten.