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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Ich erhielt nämlich folgendes Königliche Kabinettsschreiben: »Seine Königliche Majestät von Preußen haben aus dem Berichte des Oberstleutnants v.

"Nein, wer mir je so etwas gesagt hätte," dachte er, "dem hätte ich mit Fug und Recht unter die Nase gelacht; ein polnischer Garde- Ulanen-Rittmeister, mit dem Rang eines Oberstleutnants in der Linie, und wagt nicht einmal, ein Mädchenherz, das ihm gewogen ist, anzugreifen."

Diese anstrengende Doppelbeschäftigung unterblieb später auf Anordnung unseres Oberstleutnants von Oppen. Die Sicherheit einer Stellung beruht auf der Frische und dem unerschöpften Mut ihrer Verteidiger, nicht auf dem verschlungenen Bau ihrer Annäherungswege und der Tiefe der Kampfgräben. In den freien Stunden bot Douchy seinen grauen Bewohnern manche Quelle ungezwungener Erholung.

Die Zivilisten, denen die Sache unheimlich wurde, versammelten sich vor dem Quartier des Oberstleutnants von Oppen und verlangten Gasmasken. Sie wurden auf Lastautos gesetzt und in weiter zurückliegende Ortschaften transportiert.

Eine merkwürdige Erscheinung war der völlige Anschluß zweier verwaister kleiner Franzosen an die Truppe. Die beiden Jungen, von denen der eine acht, der andere zwölf Jahre alt sein mochte, waren ganz in feldgrau gekleidet, sprachen fließend deutsch und grüßten alle Vorgesetzten auf der Straße vorschriftsmäßig. Von ihren Landsleuten sprachen sie, wie sie es den Soldaten abgesehen hatten, nur verächtlich als »Schangels«. Ihr größter Wunsch war, einmal mit ihrer Kompagnie in Stellung gehen zu dürfen. Sie konnten tadellos exerzieren, traten bei Appells an den linken Flügel und baten, wenn sie den Kantinengehilfen zum Einkauf nach Cambrai begleiten wollten, um Urlaub. Als das zweite Bataillon für einige Wochen zur Ausbildung nach Quéant kam, sollte der eine, namens Louis, auf Befehl des Oberstleutnants von Oppen in Douchy zurückbleiben, um der Zivilbevölkerung keinen Anlaß zu unwahren Gerüchten zu geben; er wurde auch während des Marsches nicht mehr gesehen, sprang aber bei der Ankunft des Bataillons ganz vergnügt aus dem Packwagen, in dem er sich versteckt hatte. Leider nahmen unvernünftige Leute die Kleinen öfters mit in die Kantine und machten sich den schlechten Spaß, ihnen Alkohol zu geben. Der

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