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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Maria, Nanetta, Teresina – seht, das ist der Chevalier von Seingalt, ein alter Freund eures Vaters, kommt nur näher, küßt ihm die Hand, denn ohne ihn wäret ihr« – er unterbrach sich und flüsterte Casanova zu: »Bald hätt’ ich was Dummes gesagt.« Dann verbesserte er sich laut: »Ohne ihn wäre manches anders!« Die Mädchen, schwarzhaarig und dunkeläugig wie Olivo, und alle, auch die älteste, Teresina, noch von kindlichem Aussehn, betrachteten den Fremden mit ungezwungener, etwas bäurischer Neugier, und die jüngste, Maria, schickte sich, der väterlichen Weisung folgend, an, ihm allen Ernstes die Hand zu küssen; Casanova aber ließ es nicht zu, sondern nahm eins der Mädchen nach dem andern beim Kopf und küßte jedes auf beide Wangen.
Nur Martha Bartels, die nicht zum ersten Male hier war, gab sich ungezwungener. Irgend etwas in dem Gesicht der kleinen Näherin hatte sich seit unserem letzten Zusammensein verändert. »Nun, Genossin Glyzcinski, was haben Sie uns Gutes mitzuteilen,« sagte sie mit einem leisen gönnerischen Ton in der Stimme, den sie damals noch nicht gehabt hatte, als sie mich »Frau von Glyzcinski« nannte.
Da man Menschen, mit denen man gleiche Gesinnungen und gleiche Meinungen hat, auf dem Lande viel seltener sieht als in der Stadt, da man mit dem Raume nicht so kargen muß wie in der Stadt, wo jede Familie nur das mit vielen Kosten erschwingt, was sie für sich und nächste Angehörige braucht, da die Lebensmittel auf dem Lande gewöhnlich aus der ersten und unmittelbaren Quelle bei der Hand sind, auch strenge Anforderungen hierin nicht gemacht werden: so ist man auf dem Lande viel gastfreundlicher als in der Stadt, und Gelegenheiten, wo man sich in einem Zimmer und um einen Tisch versammelt, werden da viel fröhlicher, ungezwungener und auch herzliches begangen, weil man sich freut, sich wieder zu sehen, weil man um alles fragen will, was sich an den verschiedenen Stellen, woher die Ankömmlinge gekommen sind, zugetragen hat, weil man die eigenen Erlebnisse mitteilen und weil man seine Ansichten austauschen will.
"Wir haben Zeit, und fast kommt mich die Lust zu schwatzen an." Er war während des letzten zusehends ungezwungener geworden. Seine Gestalt verlängerte sich. Er nahm mir ohne zu große Umstände den Hut aus der Hand und legte ihn aufs Bette; schlug sitzend ein Bein über das andere und nahm überhaupt die Lage eines mit Bequemlichkeit Erzählenden an.
Dagegen ist zu betonen: Je inniger die Entwicklung der geistigen Fertigkeiten mit der Entwicklung der manuellen Fertigkeiten im Fachunterricht assoziiert werden kann, desto glücklicher ist die Organisation der Volksschule, desto ungezwungener und sicherer entwickeln sich auch die geistigen Fähigkeiten.
Jene, die ihre Verwandten erwarteten, sowie Postbeamte mit einem Troß von Bedienten, um sofort die Post in Empfang zu nehmen, nebst einer großen Anzahl von Farbigen: Malayen, Hottentotten, Kaffern u.s.w., und zahlreiche Vertreter aus allen diesen Racen zusammengewürfelter Bastardtypen, die als Handlanger dem Ankommenden ihre Dienste anbieten, hatten sich am Hafendamme eingefunden und bildeten in ungezwungener Weise ein dichtes Spalier.
Die Liederlichen benutzten daher gern die Zeitansicht, um ledig zu bleiben und so ungezwungener ihren Leidenschaften zu folgen; und die Verheirateten, welche ihrer Weiber überdrüssig waren, fanden leicht einen heiligen Vorwand, sich ihrer zu enthalten und sich außer dem Haus zu entschädigen.
Die Unterhaltung wurde immer fröhlicher und ungezwungener. Nur Joseph lachte nicht viel. Ob er nicht zufrieden sei, wandte sich Tobler an ihn. Er solle nur trinken, dann werde er schon munter werden. Die Sorgen lägen auf dem Grund der Gläser, und man müsse kurzen Prozeß machen und sie austrinken. Wo Pauline sei? Die solle den Neuenburger auch zu versuchen bekommen.
Diese anstrengende Doppelbeschäftigung unterblieb später auf Anordnung unseres Oberstleutnants von Oppen. Die Sicherheit einer Stellung beruht auf der Frische und dem unerschöpften Mut ihrer Verteidiger, nicht auf dem verschlungenen Bau ihrer Annäherungswege und der Tiefe der Kampfgräben. In den freien Stunden bot Douchy seinen grauen Bewohnern manche Quelle ungezwungener Erholung.
»Oh, es ist schöner so,« sagte Klaus Heinrich, »viel behaglicher und ungezwungener so am Familientisch
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