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Nach einer halben Stunde, als sich das Feuer beruhigt hatte, arbeitete ich mich über unser Hindernis und sprang, von den Leuten freudig begrüßt, in den Graben. Wohlgemut und Bartels waren schon da; nach einer weiteren halben Stunde erschien auch Birkner. Alles freute sich über den glücklichen Ausgang und bedauerte nur, daß uns der ersehnte Gefangene auch diesmal entschlüpft war.

Juli rückten wir in Stellung. Am 28. verabredete ich mich mit dem Fähnrich Wohlgemut, den Gefreiten Bartels und Birkner zu einer Patrouille. Wir hatten kein anderes Ziel im Auge, als etwas zwischen den Drähten herumzustreichen und zu sehen, was uns das Niemandsland Neues brächte. Am Nachmittag kam der mich ablösende Offizier der 6.

Gegen hundert verschiedene Berufe waren durch ihre Delegierten vertreten, fast lauter ernste, ältere Männer im Sonntagsrock, die Zigarre zwischen den Lippen, den Bierkrug vor sich; nur zwei Frauen unter ihnen: Martha Bartels und Ida Wiemer. Sie sahen uns kommen.

Nur Frau Wiemer schüttelte mir kräftig die Hand und zögerte beim Hinausgehen. »Wir reden noch mal miteinander unter vier Augenflüsterte sie. Enttäuscht mutlos blieb ich zurück. Tiefes Verständnis, freudige Zustimmung, warme Kameradschaftlichkeit hatte ich erwartet ! Am nächsten Morgen kam ein Brief von Martha Bartels: »Seit gestern weiß ich nicht, ob Sie wirklich unsere Genossin sind.

»Wenn wir so sicher wie stets auf Genossin Brandts wertvolle Unterstützung rechnen können, wird der Sieg uns nicht fehlenspottete Martha Bartels und berichtete dann, wie ich durch die kürzlich »angeblich« wegen Krankheit erfolgten Absagen die Sache geschädigt hätte.

Mit einem Male tauchte das Feuer wieder auf, und es war nichts anderes als das funkelnde Augenpaar der weißen Schlange. Diese spielte wieder zu seinen Füßen, ließ sich streicheln, und sah ihn so durchdringend an, als wollte sie sprechen. Mitternacht konnte nicht weit sein, als die Schlange unter den Stein in ihr Nest schlüpfte, und auch auf Bartels Spiel nicht wieder zum Vorschein kam.

Ein paar Beifallsrufe wurden laut, die meisten der Frauen jedoch, ihr Leben lang gewohnt, sich unterjochen zu lassen, waren durch die Anwesenheit so anerkannter Parteiautoritäten, wie Wanda Orbin und Martha Bartels, viel zu verschüchtert, als daß sie ihnen hätten opponieren können. Kaum hatte ich geendet, als Wanda Orbin sich zum Worte meldete.

»Also eine Ethische Gesellschaft der Frauen, nach unserem Planmeinte Georg. Ich benutzte den nächsten freien Augenblick, um mit Martha Bartels die Sache zu besprechen. Seltsam: sie wußte von nichts, das Zirkular war ihr nicht zugegangen. »Und wenn ich es schon erhalten hättesagte sie, »es ist mir zweifelhaft, ob meine Genossinnen eine Beteiligung für nützlich gehalten haben würden

Aber während Martha Bartels den leeren Stuhl neben sich hastig aus der Reihe schob und meinen Gruß frostig und fremd erwiderte, kam uns Ida Wiemer freundlich entgegen und zog uns an ihren Tisch. »Haben Sie die Bartels gesehenflüsterte sie mir zu. »Sie hat den Moralkoller, wie alle alten JungfernMühsam drängte sich Reinhard mit seinem steifen Bein durch die Reihen, um uns die Hand zu schütteln. »So kann ich Ihnen noch persönlich gratulierensagte er herzlich, »und uns dazu, weil Sie nun ganz Genossin sind

`Ich bin, verzeihn Sie´, spricht der Gaul, `der Gaul vom Tischler Bartels. Ich brachte Ihnen dazumaul die Tür- und FensterrahmenDie vierzehn Leute samt dem Mops, sie stehn, als ob sie träumten. Das kleinste Kind tut einen Hops, die andern stehn wie Bäume. Der Gaul, da keiner ihn versteht, schnalzt blos mal mit der Zunge, dann kehrt er still sich ab und geht die Treppe wieder hinunter.