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Hierbei gelang es ihm, einen Blick in den untern Theil des Directionshauses zu werfen, und es sah dort allerdings wild und wunderlich genug aus. Das ganze Haus war noch neu, ja, es stand sogar noch ein Theil des Gerüstes. Die Wände waren auch nur erst einfach geweißt und die Fensterrahmen noch nicht einmal gestrichen.

Mit einem Schlage waren seine Gedanken in dem rotgetünchten Hause mit den weißen Türen und Fensterrahmen, wonach er sein eigenes gestrichen hatte. Er dachte nicht an die ersten schweren Tage, die er dort gehabt, er dachte bloß an den Sommer, den sie beide vor sich gesehen hatten, er und Eli, dort oben an ihrem Krankenbett.

Alles fluchte gegen die Weibsperson hinauf, die in weißer Nachtjacke oben im Fensterrahmen stand und wie ein übelwollender, böser Geist hinunterschaute. Simon vor allen andern schrie hinauf: »Was fällt Ihnen ein da oben, Sie Weib oder Mann im Fensterrahmen? Wenn Sie zu viel Wasser haben, so gießen Sie's doch auf Ihren eigenen Kopf, statt auf die Köpfe anderer.

Und immer mehr Leute stiegen ein; Frauen kreischten, Kinder weinten, Männer suchten ihre Gepäckstücke, Hunde bellten, unaufhörlich liefen Gerüchte von Mund zu Mund, das Kaiserlied wurde gesungen. Olivia hielt sich krampfhaft am Fensterrahmen fest. Ihr schwindelte vor Ekel bei den fortwährenden Berührungen, denen sie ausgesetzt war.

Nun fing Margit von Arne zu reden an. "Ich weiß nicht, ob Du ihn genauer kennst. Der kann Dir über alles Bescheid sagen; Herrgott, was hat der nicht alles gelesen!" Eli gab zu, sie wisse, daß er viel gelesen habe. "Na ja, aber das ist noch das wenigste; doch wie er sein ganzes Leben lang zu seiner Mutter gewesen ist, das ist mehr. Wenn es wahr ist, was das Sprichwort sagt, daß einer, der gut zu seiner Mutter war, auch gut zu seiner Frau ist, dann wird die, die er erwählt, sich nicht zu beklagen haben. Wonach siehst Du, Kind?" "Mir ist bloß ein kleiner Zweig weg, den ich in der Hand hatte." Sie verstummten beide und gingen weiter, ohne sich anzusehen. "Er ist so eigentümlich", sagte die Mutter wieder; "er ist als Kind so eingeschüchtert worden, und da hat er sich dran gewöhnt, alles mit sich allein abzumachen, und die Art Leute können sich nicht so frei geben." Jetzt wollte Eli wirklich umkehren, aber Margit meinte, es sei nur noch ein kleines Stück bis Kampen, und Kampen müsse sie sehen, wo sie nun doch einmal hier sei. Eli aber sagte, es sei heute schon zu spät. "Es ist immer jemand da, der Dich nach Hause begleitet", sagte Margit. "Nein, nein", antwortete Eli rasch und wollte weg. "Der Arne freilich ist nicht zu Hause," sagte Margit, "er kann's also nicht; aber es sind genug andere da", und Eli hatte jetzt weniger dagegen; sie wollte doch Kampen gern sehen, "wenn es bloß nicht zu spät wird." "Ja, wenn wir hier lange stehen und drüber reden, dann mag es wohl zu spät werden", und sie gingen. "Du hast auch wohl viel gelernt, wo Du doch beim Herrn Pfarrer aufgewachsen bist?" Ja, das habe sie. "Das wird Dir gut zustatten kommen," meinte Margit, "wenn Du mal einen bekommst, der weniger kann." Nein, meinte Eli, solchen möchte sie nicht. "Nun ja, es ist ja auch vielleicht nicht das beste, aber hier im Dorf haben die Leute wenig Bildung." Eli fragte, was da hinten im Walde rauche. "Das kommt von dem neuen Pächterhaus, das zu Kampen gehört. Da wohnt der Knut vom Oberland. Er war immer so allein, und da hat Arne ihm den Platz gegeben, daß er ihn urbar mache. Er weiß, was es heißt, allein zu sein, der arme Arne." Nach einer Weile waren sie hoch genug, um das Gehöft sehen zu können. Die Sonne schien ihnen gerade ins Gesicht; sie beschatteten die Augen und schauten hin. Mitten drin lag das rotgestrichene Haus mit den weißen Fensterrahmen; ringsum die Wiesen waren gemäht, hier und da stand das Heu noch in Hocken; die

Das in einem edlen Stil erbaute Haus ist von außen eines der größten und prächtigsten in England und seine Front einhundertzweiundachtzig Fuß lang. Die auswärts stark vergoldeten Fensterrahmen, welche wir sonst nirgends in England sahen, flimmerten im Sonnenstrahle und gaben ihm ein wunderbares feenartiges Ansehen.

Das Wohnhaus lag mit der Langseite nach dem Garten zu ein rot angestrichener, zweistöckiger Holzbau mit weißen Fensterrahmen. Dahin steuerten sie, der Knabe immer voran, der Vater hinterdrein. An der Giebelseite vorbei gelangten sie in den Hof; gegenüber lagen die Ställe für das Vieh Schafstall, Kuhstall, Pferdestall alles unter einem Dach.

Flimmernd schwankt am offenen Fenster Weinlaub wirr ins Blau gewunden, Drinnen nisten Angstgespenster. Staub tanzt im Gestank der Gossen. Klirrend stößt der Wind in Scheiben. Einen Zug von wilden Rossen Blitze grelle Wolken treiben. Laut zerspringt der Weiherspiegel. Möven schrein am Fensterrahmen. Feuerreiter sprengt vom Hügel Und zerschellt im Tann zu Flammen. Kranke kreischen im Spitale.

Bei einer stehn im Fensterrahmen, Im Wechselwort das Herz erschüttern, Und leise fort es gibt kein Amen Von unsern Müttern Sprechen und der Mütter Müttern Und den Urmüttern ... Und atmen in die Blust der Kirschen, Gezähmte wilde Enten füttern, Und singen von den weißen Hirschen Und von den Müttern Und der Mütter Müttern Und den Urmüttern ...

Von ihm hatte Hanna den Revolver.« »Hanna? Sie wollen sagen Cäcilie, gnädige Frau ...« »Nein, Hanna. Das ist es ja eben. HannaDietrich starrte sie an. Er war so weiß geworden wie der Schnee, der den Fensterrahmen umkränzte. »Aber wieso denn Hannamurmelte er, lallte er fast.