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Und die Birken, die in kleinen Gruppen hier und da auf dem Felde wuchsen, für die war sein Gehöft sicher ein Paradies. Sie wuchsen dort auf so viele verschiedene Weisen, als hätten sie es sich vorgenommen, allen andern Bäumen nachzuäffen.

In großer Erregung umstehen Bauersleute, Knechte und Mägde das Gehöft des Servaz Amareller, Bauers im Hemmernmoos, und besprechen den unerhörten Fall eines großen Gelddiebstahles.

Mit zitternden Flanken ließen sie die Wagen wie Pferde auf der Weide, trafen sich in einem Weiler, einem Gehöft, würfelten, tranken Absynthe, schlugen sich, machten ein Rennen unter sich. Stanken nach Benzin wie die Ochsen, trugen gelbe Schuhe, englische Anzüge unter den Leinenblusen, die Zigarette nie aus dem Mund. In der tollkühnsten Gefahr verloren sie nicht die Besinnung.

Den andern Tag reis'te der Bursch weiter, und als er auf Peters Gehöft ankam, übergab er der Frau den Brief und sagte, er solle grüßen von Peter Krämer, ihrem Mann, und sagen, sie möchte doch so bald als möglich thun, Was in dem Brief stände.

Ein schlotterndes abgelebtes Menschenkind hockte dort und richtete seine erloschenen Augen unverwandt auf das Gehöft. Die Spähende beugte sich vor. Das war ja der alte Krischan? Eine merkwürdige Freude befiel die Leidende. Sie fragte sich nicht, ob es passend sei, mit dem entlassenen Knecht zu verkehren, hastig, mit fieberischer Eile lief sie auf ihn zu und berührte seine Schulter.

Draußen lag die Welt im frischen Morgenlichte, die Tauperlen, die in den Spinnengeweben hingen, blitzten in den ersten Sonnenstrahlen. Er sah nicht rückwärts; er wanderte rasch hinaus; und mehr und mehr versank hinter ihm das stille Gehöft, und vor ihm auf stieg die große weite Welt.

Die Franzosen läßt man liegen; ächzt und stöhnt noch der eine oder andere, so erhält er den Gnadenhieb auf den Kopf. Dann ziehen die Bauern durch den Tann ab, jeder seinem heimatlichen Gehöft zu, stumm und still. Das Befreiungswerk aus furchtbarster Qual und Not ist gethan.

Auch, da man Höhern naht mit Ehrengaben, Bring ich von Früchten und von Blumen ihr, Wie sie der Armut eignen, ein Geschenk. So lang, ihr Herrn, zerstreut euch im Gehöft. Man reicht euch Met und Milch und nährend Brot, Auf daß gestärkt wir gehn, wo Stärke not. Lapak. Hast du gehört? Domaslav. Wie stolz. Biwoy. Nun um so besser.

Der Rächer Etwa sechs Wegstunden nördlich von Genua, in einem jener schmalen Täler, über welche jetzt auf kühnen Viadukten die Eisenbahn dahinsaust, lag zur Zeit, da diese Begebenheit sich abspielt, ein einsames Gehöft derer von Fabbri, eine Art Landhaus, welches aber von den Leuten ringsum ›das Schloß‹ genannt wurde.

Er wandert weiter, und während der Strom auf seinem geschlängelten Wege in den Wald hineinläuft, fängt er wieder an, an seine Heimat zu denken. »Ich möchte wohl wissen, wie es mit dem kleinen Bächlein steht, das an unserm Gehöft vorbeifließt; das wollte ich gerne wieder einmal sehen.