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Aktualisiert: 12. Juni 2025


In der langen Zeit, in der sich Wilms in dem schneeverwehten Gehöft so einsam fühlte und mit all seinen sehnsüchtigen Gedanken an der fernen Hedwig hing, da hatte er alles vergessen, was er von ihr zu wissen glaubte, da war sie ihm als die reine, herbe unerreichbar hohe Jungfrau erschienen.

Die Bauern umringten den Beamten wie ihren Sprecher, Kopf an Kopf standen sie dicht im Kreise. Rieder begann sogleich: „Mit Verlaub! So viel wert ist kein Gehöft und kein Grund, wir müssen verderben dabei, selle neu eingeschatzte Steuer können wir nicht erschwingen!“ „So ist es!“ riefen die erregten Bauern. Und Rieder sprach in großer Beweglichkeit weiter: „Wir müssen supplizieren!

Wie im Traum zog es ihr durch den Sinn, daß sie mit diesem Mann nicht länger allein in einem Hause bleiben solle. Aber die silbernen Schellen verscheuchten den Spuk gleich wieder: »Kling-lingKling-lingIn dem dunklen Gehöft zu Wilmshus war keine Menschenseele zu erspähen. Schwärzer als anderswo lag die Nacht auf diesem Ort.

Als darauf der Müller eintrat, sagte Peter zu ihm dasselbe und versprach ihm sechshundert Thaler für den Buben; dafür könnten sie sich ein Gehöft kaufen, sagte er, und hätten dann nicht mehr nöthig, für die Leute zu mahlen und zu hungern, wenn sie kein Mahlwasser hätten. Das däuchte dem Müller nicht übel, und er sprach mit seiner Frau darüber, und endlich bekam denn der reiche Peter den Buben.

Es wären drei Gerbergesellen, die den ganzen Tag bei ihnen verbracht hätten. Am Morgen, als sie gekommen wären, wären sie ermattet und krank gewesen. Sie hätten gesagt, sie seien eine ganze Woche im Walde umhergeirrt. Aber nachdem sie gegessen und geschlafen hätten, wären sie bald zu Kräften gekommen, und am Abend hätten sie gefragt, welches Gehöft das reichste und größte in der Gegend sei.

Sie wagte allmählich, ihn genauer anzusehen und lachte immer mehr, und er lachte auch, aber sie sagten kein Wort. Der Hund hatte sich an den Abhang gesetzt und schaute auf das Gehöft hinunter. Tore sah den Hundekopf vom Wasser aus und konnte sich absolut nicht denken, was das da oben auf dem Berge wohl sein könnte.

Alle, die Arbeiten zu verrichten hatten, ließen sie jetzt ausführen, und auf den sieben Eisenwerken der Majorin war die Tätigkeit in vollem Gange. Niemals hatte sie sich wohler gefühlt, als während sie hier saß und die kalte Luft in ihre schmerzende Brust strömen ließ. Sie konnte an keinem Gehöft vorüberkommen, ohne stillzuhalten und zu fragen.

Er sollte wohl gleichsam eine Wehr und ein Hort gegen die Wildnis sein, die das Gehöft umgab. Die Hütte selbst stand am oberen Rand der Einzäunung. Davor breitete sich ein abschüssiger Hof aus, mit kurzem, grünem Gras bewachsen, und unterhalb des Hofes lagen ein paar graue Schuppen und ein Keller mit grünem Torfdach.

Als der Mann das Ungethüm erblickte, glaubte er ebenfalls, der Teufel sei los, denn er hatte gehört, Was sich die beiden Abende vorher zugetragen, und er fing an zu lesen und zu beten, und mit ihm alle Leute auf dem ganzen Gehöft, damit sie den Teufel fortbannten.

Ein Nachtlager bot sich ihm überall, wo der grüne Rasen die Diele unter ihm und der blaue Himmel das Dach über ihm bildete; ein Stein unter dem Haupte diente als weiches Schlafkissen. Am folgenden Tage kam er Vormittags an ein einsames Gehöft. Vor der Thür saß eine junge Frau und weinte kläglich.

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