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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Fünf Jahre stählten den wachsenden Körper, ergossen versteckten und offenen Spott auf Michael. Auf Maria Lichtmeß, als er zwanzig Jahre zählte, wechselte er seinen Dienstplatz und trat beim Peter Söllinger ein, dessen Gehöft auf der runden Anhöhe vor dem Dorfe lag.

An diesem äußeren Rande des Ortes waren die Häuser spärlich verstreut, auch hatte dort unlängst eine Feuersbrunst gewütet, und so dauerte es denn eine Weile, bis er wieder an eine menschliche Wohnung kam. Es war dies das Gehöft eines wohlhabenden Brahmanen.

Später hörte er denn auch, daß die Leute ihn an demselben Abend, als es brannte, auf das Gehöft hatten zugehn sehen, und obwohl beim Verhör nichts nachgewiesen wurde, glaubte er steif und fest, daß Baard der Missetäter sei.

Die trüben Gedanken Ehrenstraßers wurden zurückgedrängt durch einen Besuch in der Kanzlei. Ein Bauer, namens Maldoner, dessen Gehöft in nächster Nähe des Städtchens liegt, stolperte unbeholfen und verlegen in die Amtsstube, drehte den Hut im Kreise und blieb vor dem Richter stehen. „Nun, Maldoner, was bringt Ihr oder was wollt Ihr von mir?“ „Herr Stadtrichter! Ich hätt' eine große Bitt'!“

Ich schätzte die Einwohnerzahl beider Städte auf 7000, welche Zahl um circa 1000 auf- und abschwankt, da einestheils viele Bewohner längere Zeit in den Diamantenfeldern arbeiten, andere wieder die entfernten Felder bestellen. Des Königs Behausung, je ein Gehöft mit zwei Wohnungen für jede seiner fünf Frauen und sein eigenes stand in der westlichen Hälfte der Stadt nahe am Ufer des Bächleins.

Ihm ekelte vor dem Leben dort, seit er Gräfin Elisabeth in ihrem Unglück gesehen hatte. Er ging, ohne auszuruhen, den ganzen Abend und die ganze Nacht, bis er früh am Morgen um Sonnenaufgang an ein kleines Gehöft namens Löfdala kam, das ihm gehörte. Es war so früh, daß dort noch kein Mensch wach war. Liliencrona setzte sich auf die grüne Wippe vor dem Hauptgebäude und betrachtete sein Eigentum.

Von jedem Gehöft sind wehrhafte Männer gekommen, als das Flammensignal aufloderte, und stumm harren ihrer etliche zweihundert Mann, freilich schlecht bewaffnet, der Musketiere. Wie Schafe im Gewitter kommen sie bei Fackelschein herangerannt und dringen in den Hohlweg ein, wo sie durch die felseneingeengte Straße sich dicht zusammenschließen müssen.

Vereinzelte Bauern hatten schon mit der Ernte begonnen, aber sie machten heut frühzeitig Feierabend, denn es hatte sich herumgesprochen, daß der Kantor am Abend im Kruge sein wolle, um nähere Mitteilungen über den Heilquell an der Grauen Lehne zu machen. Und da waren sie neugierig geworden. Als Dörthe am Gehöft des Lehnschulzen vorüberschritt, hörte sie ihren Namen rufen.

Damit in der Hand ging er an jenem Abend zum Bruder, bat um Frieden und wollte sich erklären. Wie es aber ging, ist schon erzählt worden. Ein kleines Mädchen hatte ihn auf der Brandstätte graben sehen, ein paar Burschen, die zum Tanze gingen, hatten ihn am vorhergehenden Sonntagabend auf das Gehöft zugehn sehen.

Die schlaffe Faulheit des Alten empörte sie. »Aufs SterbenUnwillkürlich erblaßte die Angreiferin und trat zurück. Der Alte warf ihr einen schielenden bösen Blick nach, und der Rabe erhob sich plötzlich und schlug krächzend und hackend mit den Flügeln nach ihr. Es war, als ob sich die alte Zeit in diesem Gehöft gegen sie wehren wollte.

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