United States or Namibia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Machteld, die nur einen Teil dieser schmerzlichen Worte mit angehört hatte, setzte ihren Falken hastig auf die Lehne eines Sessels und fiel ungestüm weinend und heftig schluchzend ihrem Großvater zu Füßen. Sie lehnte ihr Haupt auf seinen Schoß und rief: »Ist meine geliebte Muhme tot? O Gott, welch' Unglück! Ist sie wirklich tot?

Mataswinthens Wangen erglühten: sie faßte, sich aufrecht zu halten, nach der Lehne des Stuhles neben ihr. »Endlichendlich erweicht sein Herz und ichwas habe ich ihm gethandachte sie »und Er bereut. –«

Aber wie dem auch sei, und deshalb kam ich her: kein Haar Eures Hauptes soll Euch von uns gekrümmt werden. Das Haus, in dem Ihr Euch befindet, soll uns heilig sein; kein Vlaeme soll den Fuß über die Schwelle Eurer Wohnung setzen. Empfangt darauf mein Wort.« »Ich danke den Vlaemen für ihre Liebe zu mir; aber ich lehne den Schutz, den Ihr mir anbietet, ab und werde nie davon Gebrauch machen.

Schon übermorgen,“ rief Ange erschrocken, ließ die Arme sinken, die noch eben auf der hohen Lehne des Krankenstuhls geruht hatten, und legte die Hand aufs Herz. Auch Clairefort wiederholte dieselben Worte, aber wie ein Abwesender, der mit seinen Gedanken weit fort ist. „Bitte, Ange,“ hob er endlich mit sichtlicher Überwindung an, „verlasse uns jetzt. Ich habe etwas mit Teut zu besprechen.“

Es war schon, wie wenn die Stimme von jenseits des Grabes dränge, der Pächter umklammerte die Lehne seines Stuhls, er konnte kein Wort hervorbringen, die Zunge klebte ihm am Gaumen, seiner selbst kaum mächtig, schüttelte er nur den Kopf, während das Bild der immer mehr sich verfärbenden Frau seine ganze Seele gefangen nahm.

Sie setzte sich auf die Tischkante, engte Unrat ein zwischen ihrer mächtigen Person und der Lehne seines Stuhles, schien ihn ganz in Beschlag zu nehmen und zu umhüllen mit der Atmosphäre dessen, was sie erzählte. »Wie das Mächen noch nich sechzehn war, ging sie schon egal ins Panoptikum und zu den Artisten, die da arbeiten.

In Gruppen standen die Mitglieder der Rechten und des Zentrums beieinander. Hier und da eilte einer von ihnen zur Tür, um bald darauf achselzuckend wiederzukommen. Irgend etwas sehnlich Erwartetes fehlte. Die Linke nur saß scheinbar ruhig auf ihren Plätzen, und auf dem Präsidentenstuhl lehnte Graf Ballestrem in erzwungener Gelassenheit den weißen Kopf an die hohe Lehne.

Bertram sagte, daß er den Scheffel nicht sehe, dem Gatten jedoch gefiel das Bild, und er preßte seinen linken Arm, der auf der Lehne des Kanapées ausgestreckt lag, sehr innig an den Rücken seiner Gemahlin.

Sie saß mit umgebundener Küchenschürze auf der Lehne des Sofas, er aber hatte, die Arbeit an der Predigt unterbrechend, dem Pulte den Rücken zugewandt und stand, die lange Pfeife im Munde und die Stirn in dem freundlich-arglosen Gesicht nach der Art der Beschränkten hoch emporziehend, aufmerksam zuhörend vor ihr.

Ich will meinen Kopf an deinen Schoß lehnen ... Ich will meine Augen schließen, und du ... du leg mir noch deine Hand auf die Stirn ... Ist es dir nicht zu schwer, Mameschi, wenn ich meinen Kopf so an dich lehne? Nein? Sechzehn Jahre ist dein Kind alt und hat ein so leichtes, ein so kleines Köpfchen ... Und ich selbst