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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Ich lehne das Dach dicht an die Felsen der Furren, die ich ein gutes Stück empor so verbauen will, daß die Lawine keinen Angriff findet, wenn sie kommt, und daß sie machtlos über die Steinplatten niederpoltern muß. Trägt man zu dem Werk ein wenig Sorge, so hält es tausend Jahre.«
Herr von Rantow saß bequem zurückgelehnt in seinem Fauteuil und spielte leicht mit den Fingern seiner vollen weißen Hand auf der Lehne desselben. „Die Kammern sind ja jetzt geschlossen,“ sagte der Oberstlieutenant mit einer scharfen, bestimmt klingenden Stimme. „Ihr habt Euer Werk für dies Jahr vollendet, und der Norddeutsche Reichstag tritt jetzt auf die Scene.
»Danke,« erwiderte Bertold, und Albert schüttelte naserümpfend den Kopf. Er war verwöhnt. Das Lemminger Bier war nicht zu trinken. Aber es würde ja alles anders kommen. »Nun hört einmal zu,« sagte er. »Setz dich, Vater, ich kann das zwecklose Herumstehen nicht leiden. Die Tatsache, daß wir in dem Wasser an der Grauen Lehne einen Heilquell besitzen, ist erwiesen.
Das Springelchen an der Grauen Lehne soll ein Heilquell sein, hat ein Professor aus Frankfurt an den Kantor geschrieben. Da kommen sie alle zusammen.« »Hab’s auch schon gehört,« meinte Klempt; »ein Wunderwasser, das Kranke gesund machen soll. ’s käm’ mir zunutze.« Er schüttelte den Kopf. »’s wird bloß wieder so ein Gerede sein,« fuhr er fort; »die Leute reden viel
Es war einmal ein Tag, da machte ich die Augen auf in einem hohen, weiten Raum. Das ist das erste von allem, dessen ich mich entsinnen kann, es ist mir, als sei ich damals in die Welt herein geboren worden. Ich lag auf einer Bank, die eine hohe, geschnitzte Lehne hatte, und sah mit blinzelnden Augen um mich und über mich. Es ging hoch hinauf, fast schwindelnd hoch, und ich spürte auf einmal, daß ich ein klein
»Ganz einfach,« und Albert erzählte zum zwanzigstenmal die Geschichte der Entdeckung. Der Lehrer aus Frankfurt, der sich vorjährig mit Frau und Kindern während der großen Ferien im Kruge eingemietet hatte, um hier eine billige Sommerfrische zu genießen, war häufig in dem Buchenwäldchen auf der Grauen Lehne spazieren gegangen.
Quäle sie nicht, Papa. Meine arme, arme Trude!« Sie streichelte das zarte Gesicht und setzte die Schwester in den Lehnstuhl. »Sieh sie doch an. Ist das denn menschenmöglich? Bist du krank? Was hat er dir getan, Liebling? Nein, sag' nichts, das bekommen wir schon allmählich heraus, lehne dich an und weine weine, das wird dir gut tun.«
Der Herr Doktor saß an seinem Schreibtisch und hatte sich mir zugewandt, die eine Hand auf die Lehne des Sessels aufgestützt, so daß er über seinen emporgestemmten Ellenbogen hinweg nach mir hinübersah.
»Nur eine Tochter, Hoheit. Sie war meine Mutter.« »Ihre Mutter!« flüsterte er. »Wie alt sind Sie, gnädige Frau?« »Wie alt? Ich bin schon sehr alt! Geboren bin ich im Juni 1872.« »Achtzehnhundertzweiundsiebzig,« murmelte er und stützte sich schwer auf die Lehne seines Sessels. Dann ruhten seine Augen einige Minuten forschend auf meinem Gesicht. »Ihr Wunsch ist Ihnen erfüllt.
Da sie die Sehnsucht nicht ertragen kann! Ich lehne mich an deine Brust, Geliebter, Und das Vertrauen, das ich in dich setze, Ist so, als ob ich einem grossen Schiff Mich anvertraute. Lang und immer länger Denk ich an dich, so wie die Efeuranken Hinkriechen an der Mauer, lang und länger. O wären wir vor Unheil stets bewahrt! Ich schlinge meinen
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