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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Erst um halb zwölf Uhr gingen die Lottelotts nach Hause. In seinem Zimmer warf sich Falk in den Fauteuil und regte sich nicht mehr. Bald war alles still im Hause. Die nachgelegten Kohlen prasselten im Ofen. Ich könnte jetzt ein bischen lesen, dachte Falk, doch er war unfähig, sich zu erheben. Und er sinnirte: Was hat es auch für einen Zweck, wenn ich jetzt lese? Was kann mich noch interessiren von den Dingen der Welt? Ihm war wie einem Menschen, der am Vorabend einer großen Reise steht, ohne daß er weiß, wohin das Schiff steuern wird. Er dürstete danach, den schwarzen Schleier der Zukunft zu lüften, nur für eine Stunde. Was wird in einer Stunde sein? fragte er sich, und er vermochte sich durchaus nicht vorzustellen, welche Ideen, welche Empfindungen ihn nach Ablauf dieser Zeit beherrschen würden. Wenn nun die Thüre aufging und sie kam herein, mußte da nicht ein neues Zeitalter beginnen

Gleich darauf fand er ein paar Strumpfbänder aus Silberspitze; auf einem Fauteuil einen kleinen Unterrock aus rosarotem Satin.

Seine Mutter beeilte sich, ihm eine Tasse starken, aromatischen Mokkas einzuschänken, und er titulirte das köstliche Getränk, das reichlich aus der Kanne floß, mit dem beleidigenden Namen »ZwetschkenwasserDann zog er sich mit seinen Vorräthen an Kaffee, Liqueur und Cigarren in die Ecke des Zimmers zurück, nahm dort Platz in einem großen Fauteuil und vertiefte sich in einen Band der Fliegenden Blätter.

Alice legte die Arme von hinten um seine Schultern: »Du, hab ich dich verletzt.« »Na, na, laß mal, Alice. Setz dich nur wieder hin. Es ist was Geschäftliches, fiel mir plötzlich ein. Brr, mein Kaffee ist kalt gewordenDer Kaplan schob den Fauteuil zurück: »Ich darf mich jetzt verabschiedenRobert drückte sich hoch. »Lieber Herr, Sie laufen weg.

Pepi ließ sich ruhig in einen Fauteuil fallen, zog Yvonne auf seine Knie, zwickte die neben ihm sitzende Lona in die nackten Waden und sagte, nachdem er sich eine Zigarette hatte in den Mund stecken lassen: »Kinder, da kann man halt nichts machen, als auch auswandern!« »Ja, woher wirst an' Auslandspaß kriegen und wer laßt dich denn hinein?«, entgegnete die kluge goldblonde Carola.

Vogel bog sich zurück im Fauteuil, hielt die Lehne fest und hob die Augen zur Decke, wie jemand, der entschlossen ist, eine Zahnoperation tapfer auszuhalten. Der »zweite« ging vorüber, und der Zuhörer wußte wieder nichts anderes zu sagen als: »Das war also der zweite AktHugo war etwas zaghaft geworden: »Nun, wie findest du'sDer Kritiker kämpfte einen schweren Kampf.

Also setzte er sich auf ein Fauteuil neben dem Sofa, schlug sein großes Heft auf und fing an zu lesen, wobei seine Stimme vor Aufregung zitterte und auch die Hände, die die Blätter umschlugen. Er las mit einer eintönigen, leisen Stimme, und zuweilen geriet er in einen singenden Ton, wie die Vorbeter im Tempel, die ich als Kind gehört hatte.

Er lorgnettierte flüchtig den Gentleman im Fauteuil, schien sich an dem ungemeinen Rumglas und dem Rauchapparat, den jener vor sich hatte, ein wenig zu entsetzen, schmiegte sich aber nichtsdestoweniger an die Seite Seiner Lordschaft und fing an zu sprechen:

Aber alle Erinnerungen sprachen zu der Alten und sagten: »Sieh, wie viel du geschaut und erfahren, wie viel du gewirkt und genützt hast! Bist du nicht müde, willst du nicht zur Ruhe gehen?« »Noch nichtantwortete der Schatten in dem gelben Fauteuil, »ich habe noch ein Buch zu schreiben. Ich kann nicht zur Ruhe gehen, ehe es fertig istDamit verschwanden die Schatten.

Die Formalitäten waren bereits abgeschlossen: Kommanditgesellschafteine Bank beteiligte sich nicht. Und im Mai sollte die Einweihung sein, das stand fest. Hauptmann Biese, der mit seiner Upmann im Munde in einem Fauteuil neben dem Kamin lag, sah sich im Kreise um.

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