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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Still vergingen einige Augenblicke, dann näherte er sich dem Czaaren, der sich in einen Fauteuil geworfen hatte. „Ew. Majestät, sagte er, haben unzweifelhaft Befehl gegeben, daß dieser Einfall so schnell als möglich zurückgewiesen wird?
Statuengleich saß der Obergespan auf dem roten Fauteuil und wartete ruhig, geduldig. Herr von Zdenčaj kannte seine Leute und ließ sie toben, brüllen, protestieren, austoben. Das dauerte eine Weile
Dies stimmte alles, auch daß die Gardinen schmutzig waren und die Überhänge nicht paßten, die Brillanten dieses glattköpfigen jungen Menschen, das altmodische, blaue Kleid der Mademoiselle mit den Spitzenmanschetten. Er fand sich nachdenklich und ihm kam, ohne daß er es wußte, warum, der Einfall: Wie sich doch alle Dinge in der Welt erfüllen! Das Fauteuil geriet ins Rollen auf dem blanken Parkett.
Er hatte den Gast in das ebenso elegant wie gediegen eingerichtete Comptoir geführt, wies ihm dort einen bequemen Fauteuil an und setzte sich ihm gegenüber an den Schreibtisch. Da hatte er die Taster der elektrischen Glocken in der Nähe. Ihr Anblick und der des Telephons an der Wand war ihm erfreulich.
Als der morgens herabkam und ihn im Vorübergehen herzlich mit einem »Servus, Edi« begrüßte, knurrte Edgar, der, ohne aufzuschauen, im Fauteuil sitzen blieb, ihm nur ein hartes »Morgen« zurück. »Ist die Mama schon unten?« Edgar blickte in die Zeitung: »Ich weiß nicht.« Der Baron stutzte. Was war das auf einmal? »Schlecht geschlafen, Edi, was?« Ein Scherz sollte wie immer hinüberhelfen.
Als sein Lebensideal schwebte ihm das Dasein eines Menschen vor, der morgens gemächlich seine Post durchsieht, dann ins Kaffeehaus geht und im bequemen Fauteuil zurückgelehnt, die Zigarette im Mund, ein Gläschen Likör vor sich auf dem Marmortisch, das Straßengetriebe betrachtet.
Sie war unzufrieden mit sich, auch deswegen, weil sie so offen gegen Helene gewesen war. Als sie schon im Hausflur angelangt war, kehrte sie wieder um und ging in ihr Zimmer zurück. Furcht und Mutlosigkeit hatten sie erfaßt. Sie lehnte sich in den Fauteuil und schloß die Augen. Trotz des Mantels, den sie nicht abgelegt hatte, fror sie aus dem Innern heraus.
Don Alphonso stellte sich neben den dritten Lehnstuhl und der Infant Don Sebastian hinter den Fauteuil der Königin. Die Königin winkte dem Grafen Ezpeleta. Dieser trat an den Tisch, nahm ein großes Pergament aus der dort liegenden Mappe und trat vor den Sessel der Königin.
Jetzt in der Weihnachtsnacht begann sie ganz von selbst zu blühen. Die trocknen Zweige bedeckten sich mit roten Knospen, die wie Feuerfunken schimmerten und das ganze Zimmer erleuchteten. Bei dem Schein dieser Funken sah man, daß eine kleine und zarte, aber recht alte Dame in einem großen, gelben Fauteuil saß und Salon hielt.
Der Weg ging jetzt durch mehrere Gemächer, bis in einen Salon, der wohl zu den Appartements der Prinzessin gehören mochte, als die Oberhofmeisterin dem Major zuflüsterte, er möchte einstweilen in einem Fauteuil sich gedulden, bis sie ihn rufen lasse. Nach einer tödlich langen Viertelstunde erschien sie wieder.
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