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Kannst Dir leicht denken, daß mich Meister März arg langweilte, doch habe ich mich stets nach den Leuten gerichtet, diesmal befand ich mich in der höchsten Noth, er versprach mir Alles, was ich brauche und der Wein sammt dem Likör, welchen er neben seinen Bibeln in der Truhe des Wagensitzes hatte und gegen Abend so wacker genoß, daß ich an den Compagnieschneider Feucht dachte, setzten mich so ins Feuer, daß ich schon auf dem Wege ein geistliches Lied von ihm erlernte, welches er abwechselnd unter Weinen und Lachen sang und dessen Melodie ich auf der Klarinette nachspielte.

Als er ihn ausschlug, nötigte sie ihn, und schließlich bat sie ihn lachend, ein Gläschen Likör mit ihr zu trinken. Sie holte aus dem Schranke eine Flasche Curaçao, suchte zwei Gläser heraus, füllte das eine bis zum Rande und goß in das andre ein paar Tropfen. Sie stieß mit Karl an und führte dann ihr Glas zum Munde. Da soviel wie nichts drin war, mußte sie sich beim Trinken zurückbiegen.

Ich weiß nur, daß ich endlich mechanisch ein Glas Likör aus Adelheids Hand nahm und es austrank, daß ich mich einsam in einem Fenster wiederfand, daß ich dann hinausstürzte aus dem Saal, die Treppe hinab, und hinauslief in den Wald.

Jetzt aber naht sich das Malör, Denn dies Getränke ist Likör. Es duftet füß. Hans Huckebein Taucht seinen Schnabel froh hinein. Und läßt mit stillvergnügtem Sinnen Den ersten Schluck hinunterrinnen. Nicht übel! Und er taucht schon wieder Den Schnabel in die Tiefe nieder. Er hebt das Glas und schlürft den Rest, Weil er nicht gern was übrig läßt. Ei, ei!

Wir fanden gleich beim Eintritt große frühere Anstalten, die auf einen längeren Widerstand hindeuteten: das Straßenpflaster war in der Mitte durchaus aufgehoben und gegen die Häuser angehäuft; das feuchte Wetter machte deshalb das Umherwandeln nicht erfreulich. Wir besuchten aber sogleich die namentlich gerühmten Läden, wo der beste Likör aller Art zu haben war.

Sie setzte ihrem Gast sogar ein Gläschen Likör vor und nahm das Glas von dem feinen Service, das seit Jahrzehnten unberührt im Schranke stand. Engelhart, ziemlich betroffen über die Ehre, die ihm widerfuhr, fragte, wie lange der Vater schon abwesend sei.

Als sein Lebensideal schwebte ihm das Dasein eines Menschen vor, der morgens gemächlich seine Post durchsieht, dann ins Kaffeehaus geht und im bequemen Fauteuil zurückgelehnt, die Zigarette im Mund, ein Gläschen Likör vor sich auf dem Marmortisch, das Straßengetriebe betrachtet.

Ja, es gab Fälle, wo das Erleichterungsgefühl, wenn man sich abwendete von der Stätte des Ringens, begeisternd wirkte. Und das war eine unschuldigere Begeisterung, als wenn man Likör nahm oder schwarzen, starken Kaffee... Die kleine Tasse stand auf dem Tischchen. Wenn sie ihm über das Hemmnis hülfe? Nein, nein, nicht mehr!

Als wir uns umsahen, nahm er nach jedem Stoßseufzer einen Schluck aus einem Fläschchen, das seiner Farbe nach einen guten italienischen Likör enthalten mußte. Ha! jetzt muß der Geist erst recht über ihn kommen, dachte ich, jetzt kann es nicht fehlen, er muß mit großer Begeisterung sprechen. Der Kapitän empfing uns mit einer etwas finsteren Stirne.

Der Rum erzeugte blaue Flammen, die auf und nieder tanzten, als wenn der Genius des Meers diesen rasenden Likör angesteckt hätte, gerade wie die Hand eines Studenten bei einer Zecherei das lustige Feuerwerk eines Punsches spielen läßt.