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Er trat ein paar Schritte auf die Wirtstochter zu, die lächelnd an ihm vorbei im Saal herumging und wieder eine Stearinkerze zerschnitt. Der Boden glänzte schon. Das schöne, kleine Waisenmädchen saß neben dem Sachsen und nippte von einem grünen Likör, worauf jedesmal ihre Zungenspitze erschien und die Lippen entlang leckte.

»Bilde dir noch etwas ein auf deine ekelhafte Genäschigkeit. Also nochmals: wieviel bist du schuldig?« »Zweihundert Gulden.« »O du Entsetzlicher! Um zweihundert Gulden hat dieser Mensch Backwerk gegessen und Likör getrunken.« »Ich habe auch traktirtsagte Hagen kleinlaut. Abermals bestand Bertram einen schweren Kampf mit sich selbst und abermals ging er siegreich aus ihm hervor.

Der junge Kaplan, mit gesundroten Flecken unter den hervorstehenden Backenknochen, saß, wie immer in seiner freien Zeit, auf dem Kanapee neben der blassen, schönen Schwester Winnetous. Kaffee, Kuchen, Likör standen auf dem Tisch. ,,Wo hast du das Buch!" rief die Mutter. Winnetou blickte verwirrt auf die Heiligenbilder, die an allen Wänden hingen.

Seine kleinen, runden, tiefliegenden Augen begannen mit unruhigem Ernst nach allen Richtungen zu wandern, er strich mit der Hand an seiner linken Seite hinunter, es war, als horche er in sein Inneres hinein, woselbst Seltsames geschah ... Er trank noch ein Gläschen Likör, ward noch einmal ein wenig aufgeräumter, versuchte noch eine Geschichte zu erzählen und brach dann in ziemlich deprimierter Stimmung auf.

Als wir uns umsahen, nahm er nach jedem Stoßseufzer einen Schluck aus einem Fläschchen, das seiner Farbe nach einen guten italienischen Likör enthalten mußte. Ha! jetzt muß der Geist erst recht über ihn kommen, dachte ich, jetzt kann es nicht fehlen, er muß mit großer Begeisterung sprechen. Der Kapitän empfing uns mit einer etwas finsteren Stirne.

Ich habe mehr Sorgen als Likör und fühle mich doch wie neugeborenWenn sie witzig sein wollte, schlug sie stets einen melancholischen Ton an. Kurze Zeit hatte er im Halbdunkel gesessen, als Mely auf ihn zuschritt. »Mich friertsagte sie und nahm seufzend Platz. »Weshalb so verstimmtfragte sie plötzlich besorgt und ergriff seine Hand.

Der rote Fischer ging grimmig an den Weibern vorbei in die Wirtsstube. Der blonde Sachse und das kleine, schöne Waisenmädchen saßen schon drinnen und tranken grünen Likör. Diese drei waren seit langer Zeit die einzigen Gäste, denn die ,,Schöne Mainaussicht" war in Verruf geraten: der Pfarrer hatte von der Kanzel herunter seine Pfarrkinder gewarnt vor dieser Wirtschaft.

Die Frau schob hinten an dem Karren; sie war ängstlich; er hatte das Gefühl: »Die Sache hat ihre Ordnung; dem Dicken haben wirs besorgtEr kaufte sich bei einem Händler in der Kneipe eine Stange extrafeinen Priem; sie ein paar wollene Pulswärmer, eine Flasche süßen Likör und ein kariertes Umschlagetuch. Der Rest des Geldes wurde am Boden zwischen die Bretter des Karrens geklemmt.

Der Archivarius hatte dem Studenten Anselmus ein kleines Fläschchen mit einem goldgelben Likör gegeben und nun schritt er rasch von dannen, so daß er in der tiefen Dämmerung, die unterdessen eingebrochen, mehr in das Tal hinabzuschweben als zu gehen schien.

Ich habe vielleicht dem lieben stillen Tier viel zu verdanken. Was kann man wissen? Ich kam mir überhaupt, je mehr ich vordrang mit Schreiben, wie behütet und wie beschützt vor von einem gütigen Wesen. Ein sanfter, zarter, großer Schleier wob um mich. Es sei hier allerdings auch der Likör erwähnt, der auf der Kommode stand. Ich sprach ihm so viel zu, als ich durfte und konnte.