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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Auf den Kandidaten freilich machte das leidenschaftliche Gequäke einen tief melancholischen Eindruck, als steige es aus den Sümpfen des Acheron empor. In halber Verzweiflung wollte er nun über den Damm nach der Pforte eilen, ob sich die Zugbrücke mit Anstrengung aller Kräfte nicht senken ließe.

Die Darstellung ist von klarer Sichtbarkeit und Farbigkeit, aber durchzittert von der müden, melancholischen Seelenmusik Hermann Bangs, dem sie Tiefstes verdankt.

Ich habe geweint ... Und neben ihm der Narr, vom Dichter zwar mit wenig Humor begabt, aber mit melancholischen treuen Bocksprüngen ausgestattet von Haschler. Zum Schluß nimmt er Gift aus einem Ring, sinkt lautlos am Fenster nieder, niemand kümmert sich um ihn, nicht einmal der König bemerkt, daß der einzige als Freund mit ihm zugleich stirbt.

Diese Erinnerungen hatten schon zu Syracus in melancholischen Stunden wieder angefangen einige Gewalt über sein Herz zu bekommen; der Gram, wovon seine Seele in der letzten Periode seines Hof-Lebens, ganz verdüstert und niedergeschlagen wurde, veranlaßte ihn, Vergleichungen zwischen seinem vormaligen und nunmehrigen Zustande anzustellen, welche unmöglich anders als zum Vorteil des ersten ausfallen konnten.

Mit den melancholischen schwarzen Augen blickte es so recht wie aus der dumpfen Welt des Wunder- und Hexenglaubens in die neue Zeit hinauf und erzählte mir weiter von der Stadt Vergangenheit, wie es in den Chroniken zu lesen stand, bis hinab zu dem bösen Stegreifjunker, dessen letzte Untat einst das Epitaphium des Ermordeten in der alten Kirche berichtet hatte.

Candida ist ein gar hübsches herrliches Mägdlein, aber zu deiner melancholischen, schwärmerischen Gemütsart paßt sie ganz und gar nicht. Wirst du näher mit ihr bekannt, so wird ihr unbefangenes heitres Wesen dir Mangel an Poesie, die du überall vermissest, scheinen.

Du gehörst nun einmal zu den seltsamen Leuten, die jeden, den sie einsam wandeln sehn, für einen melancholischen Narren halten und ihn auf ihre Weise handhaben und kurieren wollen, wie jener Hofschranz den würdigen Prinzen Hamlet, der dem Männlein dann, als er versicherte, sich nicht auf das Flötenblasen zu verstehen, eine tüchtige Lehre gab.

Und Karolus streichelte ihr in innigem Mitgefühl die Arme, er streichelte ihr die Wangen und er seufzte bei dem melancholischen Gedanken, daß dieser herrlichen, edlen, königlichen Seejungfrau das Elend des Irdischen nicht erspart geblieben sei, daß sie leiden müsse und gewiß das Elend schmerzlicher fühle als ein Menschenkind.

»Und nicht schlafen können, nicht essen können, – wenn man so jung ist, so lebenskräftig, so liebeskräftig, – o es ist grausam! Und dann noch die Sorge ums Allernötigste, der Kampf mit dem Drachen Not, – es ist himmelschreiend. Ich habe ja nichts mehr« – plötzlich wurde ihre Stimme ganz sanft und schmelzend – »nichts woran ich mich aufrichten kann, außer einem. Wissen Sie, daß ich ihn liebe, daß ich ihn anbete, vergöttere, – den jungen melancholischen Zigeuner, Vidl Falk

Er hätte auch keine Zeit gehabt zu melancholischen Meditationen; er erfuhr wieder einmal den Fluch und den Segen der Armut. Er hatte schließlich doch einsehen müssen, daß 1800 Mark und selbst 2000 Mark nicht ausreichten, wenn man Eltern davon unterstützen und außerdem drei Menschen erhalten wollte, von denen zwei doch etwas mehr verlangten als Stillung des Hungers.

Wort des Tages

zähneklappernd

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