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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Nun, mein Herr, was sagen Sie zu den heimlichen Freuden dieser melancholischen Einsamkeit?
Wie eben alles auf Falsterhof einen düster melancholischen Eindruck machte, so auch wieder seine Erscheinung. Ernst und stumm öffnete der in tiefe Trauer gekleidete Mann die Thür zum Wohnzimmer und erklärte, daß Frau Cromwell alsbald erscheinen werde. Frau von Tressen überlief ein inneres Frösteln, als sie sich allein befand.
Sie alter Sünder werden nur hier Ihren eigenen schnurrigen Willen für sich allein weiter haben wollen, und in melancholischen Augenblicken wie zum Exempel jetzt haben Sie dann freilich alle Zeit, sich über sich selber zu ärgern.«
Eine Schraube bleibt locker. Immer wieder wollten die Damen wissen, ob die Kranken „es fühlen“, sich ihrer mentalen Abirrung bewusst sind, unter dem Stigma leiden? Man las darüber so Schauerliches in Romanen. – Nur die Melancholischen leiden. Sie empfinden wirkliche neuralgische, acute Schmerzen.
Diese melancholischen Gedanken wurden durch die Erinnerung meiner vergangnen Glückseligkeit, und durch das Bewußtsein, daß ich mein Elend durch keine Bosheit des Herzens oder irgend eine entehrende übeltat verdient hätte, noch empfindlicher gemacht. Ich sah mit tränenvollen Augen um mich her, als ob ich ein Wesen in der Natur suchen wollte, dem mein Zustand zu Herzen ginge.
Und um dem Anblick der verhängnisvollen Zahl zu entrinnen, ließ er die melancholischen Augen über die Wände laufen, die mit hellfarbigen Fresken bedeckt waren.
Ich beginne im Gegenteil zu leben an dem Widerstand, mich zu entzünden mit einer melancholischen unerregten Leidenschaft, die nur sehen will und überschauen kann. Man stirbt auch nicht aus Leidenschaft. Ich habe die Tagbezeichnungen vergessen, werktags abends kam ich ins Gebirge, fuhr an das Schloß, sie war verreist für eine Tour. Man erwartete sie.
Aber die Kleinmütigkeit, welche eine Folge meiner ersten melancholischen Betrachtungen war, dauerte nicht lange.
Am Fuße des alten Schlosses von Araya angelangt lag ein Naturbild mit einem melancholischen, romantischen Anstrich vor uns, und doch wurde weder durch die Kühle des finsteren Forstes, noch durch die Großartigkeit der Pflanzengestalten die Schönheit der Trümmer gehoben.
So drang denn nie Licht, kaum Helle in die unteren Gemächer, und das Herrenhaus machte von außen und innen einen unheimlich düsteren, melancholischen Eindruck. „Was nun?“ drang's unwillkürlich und mit grenzenloser Schwermut aus Theonies Munde, als sie nach Bekämpfung des ersten Schmerzes das Haupt emporrichtete und, ihre Gestalt dehnend, sich im Zimmer umschaute.
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