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Dies ist in eminenter und vorbildlicher Weise zuerst durch G o e t h e geschehen in seiner Analyse des Hamlet im vierten und fünften Buche der Lehrjahre Wilhelm Meisters. Dieses Werk erschien 1795. Ein Jahrhundert ist seitdem vergangen, und es geziemt sich wohl, an dem heutigen Tage diese schöne säkulare Erinnerung zu feiern. Goethe und Schiller.

Kennst du mich nicht mehr? Hamlet. Nein, beym Himmel, das nicht; ihr seyd die Königin, euers Gemahls Bruders Weib, aber ich wollte, ihr wäret es nicht! Ihr seyd meine Mutter. Königin. Gut, wenn du aus diesem Ton anfängst, so will ich dir jemand antworten lassen, der reden kan Hamlet.

Da Hamlet dem König und der Königin zu gefährlich wird, haben sie kein näheres Mittel, ihn loszuwerden, als ihn nach der Flotte zu schicken und ihm Rosenkranz und Güldenstern zu Beobachtern mitzugeben; und da indes Laertes zurückkommt, soll dieser bis zum Meuchelmord erhitzte Jüngling ihm nachgeschickt werden.

Inzwischen nehme ich, bis dahin, eure angebotene Freundschaft als Freundschaft an, und will sie nicht mißbrauchen. Hamlet. Ich bin zufrieden, und auf diesen Fuß bin ich bereit, diesen freundschaftlichen Wett-Kampf zuversichtlich zu bestehen. Gebt uns die Rappiere. Laertes. Kommt, eins für mich. Hamlet.

Ja, Gnädiger Herr. Hamlet. So konntet ihr ja sein Gesicht nicht sehen? Horatio. O ja, Gnädiger Herr; er trug sein Visier aufgezogen. Hamlet. Sagt mir, sah er ungehalten aus? Horatio. Seine Gebehrdung schien mehr Traurigkeit als Zorn auszudrüken. Hamlet. Bleich oder roth? Horatio. Sehr bleich. Hamlet. Und sah er euch ins Gesicht? Horatio. Sehr starr. Hamlet. Ich wollte, daß ich dabey gewesen wäre.

Ich will stehen bleiben, Herr Sprecht! Güldenstern. Die Königin, eure Frau Mutter, schikt mich in grössester Betrübniß ihres Herzens zu euch. Hamlet. Ihr seyd willkommen. Güldenstern. Nein, Gnädiger Herr, dieses Compliment ist hier ausser seinem Plaz.

Seht nur, ob er nicht seine Farbe verändert, und ob er nicht Thränen in den Augen hat? Ich bitte dich, laß es genug seyn. Hamlet. Gut, wir wollen den Rest dieser Rede auf ein andermal sparen Mein guter Herr, wollt ihr dafür sorgen, daß diese Schauspieler wohl besorgt werden?

Hierauf mag der König bedenken, daß es besser sei, Hamlet auf der Stelle loszuwerden; das Fest der Abreise, der scheinbaren Versöhnung mit Laertes wird nun feierlich begangen, wobei man Ritterspiele hält und auch Hamlet und Laertes fechten. Ohne die vier Leichen kann ich das Stück nicht schließen; es darf niemand übrigbleiben.

Er schwur die besten Fechter seiner Nation hätten weder Behendigkeit, Auge noch Kunst, so bald sie es mit euch zu thun hätten Mein Herr, diese Erzählung vergiftete den Hamlet mit solchem Neid, daß er den ganzen Tag nichts anders that als wünschen und beten, daß ihr bald zurük kommen möchtet, um mit ihm zu fechten. Nun aus diesem Laertes. Was wollt ihr aus diesem machen, Gnädigster Herr? König.

Ein Stoß, und das ein ziemlich fühlbarer. Laertes. Gut Noch einmal König. Haltet ein zu trinken! Hamlet, diese Perle ist dein Auf deine Gesundheit! Gebt ihm den Becher Hamlet. Ich will diesen Gang erst ausfechten Sezt ihn indessen hin Wohlan wieder einen Stoß was sagt ihr? Laertes. Gestreift, gestreift, ich gesteh' es. König. Unser Sohn wird gewinnen. Königin.