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Die Leichen heraus aus dem Kessel, ein leise zischender Schnitt durch die ganze Gurgel, und das dampfende Blut sprudelte in den Meßzylinder, den der bebende Oldshatterhand bereit hielt. So wollte es der Türke. Frisches Blut. Als Oldshatterhand sich bewegte, schien es ihm, als habe er Schuhe aus Blei an den Füßen. Ziehend ging er hinaus und hinüber: in die Ochsenschlachthalle.

Und dies war der Zustand, in dem die reisenden Lobensteiner die Stadt Kinzelheim antrafen. Sie hatten schon vorher bemerkt, daß man sich einem besondern Stadtwesen näherte, denn weit und breit waren die Chausseen verlassen, Leichen gefallener Pferde verwesten auf den Straßen, die

Schutzwehre, Dämme, Hecken. Ausgetretene, lehmige Pfade. >Wir schleppen die mit Munition gefüllten Bastkörbe an die vorderste Linie. Über uns zeichnen Granaten drohende Bogen an den Himmel. Weiße Explosionen. Links und rechts, vor und hinter uns. Erdwolken. Leichen. Menschenteile. Unermeßlich furchtbar<, hatte der Sohn geschrieben.

Wie ich herausfand, war Pedros Zimmer gerade neben meinem gewesen. Wir waren die einzigen Überlebenden. Der Wirt war tot, der Koch auch. Schade um sie. Sie waren gute Leute gewesen. Glücklicherweise war es ein schneller Tod gewesen. Man fand kaum Überreste. Mehrere Gäste waren auch gestorben, doch man fand kaum Leichen. Alles war total verbrannt. Wie schnell doch das Leben enden kann.

Man zieht, ich bin erstaunt, ein Leichen=Bret hervor: Die Falschheit hat o Schmerz! die Redlichkeit erschlagen; Man ist jezt im Begrif sie in die Gruft zu tragen. Das vorgenannte Paar senkt diese Leiche ein, Und schreibt mit frecher Faust dieß auf den Leichenstein: Die alte Redlichkeit ist nun vom Thron vertrieben; Der Falschheit ist allein der Scepter übrig blieben.

Nein, sie schöpfen Mut aus dem Morden, zerstampfen die Leichen unserer Brüder unter den Hufen ihrer Rosse. Und glaubt Ihr, Martin: nun, da der blutige Schatten meiner lieben Mutter mir stets vor Augen schwebt, könnte ich einen Franzosen sehen, ohne in Raserei zu kommen?

Stumm schwimmen sie weiter, die hölzernen Leichen, Bald werden sie die bitteren Meere erreichen, Wo sie wie Geister durch Unendlichkeit jagen Und die Sehnsucht rund um die Erde tragen. Eingeschlossene Tiere

»Berge von feindlichen Leichenwiederholte der Alte und faltete die Zeitung zusammen. Der Schmerz um den toten Mann war von einem Leichenhaufen zugedeckt. Erregt vom befriedigten Hasse, schritt die Agentenwitwe aus dem Wagen hinaus, die Mundwinkel in die Wangen zurückgezogen, daß die Lippen verschwunden waren und ihr mit Rachgier gefülltes Gesicht voller erschien. Die Zeit ging hin.

Solch einen Donner des Geschützes Hab ich zeit meines Lebens nicht gehört! Hohenzollern. Schießt! Schießt! Und macht den Schoß der Erde bersten! Der Riß soll eurer Leichen Grabmal sein. Erster Offizier. Herr, du, dort oben, der den Sieg verleiht: Der Wrangel kehrt den Rücken schon! Hohenzollern. Nein, sprich! Golz. Beim Himmel, Freunde! Auf dem linken Flügel!

Die Leichen lagen in den offenen Türen und auf den Gassen, aus leeren Augenhöhlen und geschwärzten Angesichtern starrte der Tod uns an, und die Hufe unserer Tiere verwickelten sich in den faulenden Schläuchen der menschlichen Eingeweide, die die Geier weit über die Wege gezerrt hatten.