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Die Kunst jetzt lernten wir, ihn zu besiegen, Und sind voll Lust, sie fürder noch zu üben: Laß uns den Wrangel rüstig, Brust an Brust, Noch einmal treffen, so vollendet sichs, Und in die Ostsee ganz fliegt er hinab! Rom ward an einem Tage nicht erbaut. Der Kurfürst. Mit welchem Recht, du Tor, erhoffst du das, Wenn auf dem Schlachtenwagen, eigenmächtig, Mir in die Zügel jeder greifen darf?

Die Konkurrenz ist, die Gelegenheit Zu unsrer Gunst, im Krieg gilt jeder Vorteil, Wir nehmen unbedenklich, was sich bietet; Und wenn sich alles richtig so verhält Wallenstein. Woran denn zweifelt man? An meinem Willen? An meinen Kräften? Ich versprach dem Kanzler, Wenn er mir sechzehntausend Mann vertraut, Mit achtzehntausend von des Kaisers Heer Dazuzustoßen Wrangel.

Die span'schen Regimenter, die dem Kaiser Ergeben, zu entwaffnen, Prag zu nehmen Und diese Stadt wie auch das Grenzschloß Eger Den Schweden einzuräumen. Wallenstein. Viel gefordert! Prag! Sei's um Eger! Aber Prag? Geht nicht. Ich leist euch jede Sicherheit, die ihr Vernünft'gerweise von mir fordern möget. Prag aber Böhmen kann ich selbst beschützen. Wrangel. Man zweifelt nicht daran.

Den Obrist Hennings hatt ich abgeschickt, Wie dir bekannt, den schwedschen Brückenkopf, Der Wrangels Rücken deckt, hinwegzunehmen. Wenn ihr die Order nicht gebrochen hättet, Dem Henning wäre dieser Schlag geglückt; Die Brücken hätt er, in zwei Stunden Frist, In Brand gesteckt, am Rhyn sich aufgepflanzt, Und Wrangel wäre ganz, mit Stumpf und Stiel, In Gräben und Morast, vernichtet worden.

Euer Gnaden sind Bekannt für einen hohen Kriegesfürsten, Für einen zweiten Attila und Pyrrhus. Noch mit Erstaunen redet man davon, Wie Sie vor Jahren, gegen Menschendenken, Ein Heer wie aus dem Nichts hervorgerufen. Jedennoch Wallenstein. Dennoch? Wrangel. Wallenstein. Nun, was? Nur frei heraus! Wrangel. Zum Treubruch zu verleiten. Wallenstein. Meint er?

Ring, ein stattlicher, militärisch dreinschauender Herr von Mitte Fünfzig, der den ersten Feldzug in Schleswig noch unter Wrangel und Bonin mitgemacht und sich bei Erstürmung des Danewerks ausgezeichnet hatte, stand in der Tür und empfing seine Gäste, die, nachdem sie abgelegt und die Frau des Hauses begrüßt hatten, zunächst vor einem langgedeckten Kaffeetisch Platz nahmen, auf dem kunstvoll aufgeschichtete Kuchenpyramiden standen.

Helft den gemeinen Feind mir niederhalten, Das schöne Grenzland kann euch nicht entgehn. Wrangel. Und liegt zu Boden der gemeine Feind, Wer knüpft die neue Freundschaft dann zusammen? Uns ist bekannt, Herr Fürst wenngleich der Schwede Nichts davon merken soll daß Ihr mit Sachsen Geheime Unterhandlung pflegt.

Der Hennings dort auf unserm rechten Flügel? Erster Offizier. Ja, mein erlauchter Prinz. Der Prinz von Homburg. Was auch, zum Henker! Der stand ja gestern auf des Heeres Linken. Obrist Kottwitz. Blitzelement! Seht, aus zwölf Feuerschlünden Wirkt jetzt der Wrangel auf den Hennings los! Erster Offizier. Das nenn ich Schanzen das, die schwedischen! Zweiter Offizier.

Was kann der Sieg euch, meine Brüder, gelten, Der eine, dürftige, den ich vielleicht Dem Wrangel noch entreiße, dem Triumph Verglichen, über den verderblichsten Der Feind' in uns, den Trotz, den Übermut, Errungen glorreich morgen?

Ein Wrangel war's, der vor Stralsund viel Böses Mir zugefügt, durch tapfre Gegenwehr Schuld war, daß mir die Seestadt widerstanden. Wrangel. Das Werk des Elements, mit dem Sie kämpften, Nicht mein Verdienst, Herr Herzog! Seine Freiheit Verteidigte mit Sturmes Macht der Belt, Es sollte Meer und Land nicht einem dienen. Wallenstein. Den Admiralshut rißt Ihr mir vom Haupt. Wrangel.