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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Kaum erklang die Vesperglocke, so liefen die Kinder fort und wußten nicht, wie ihnen geschehen war. Solch einen Nachmittag hatten sie lange nicht erlebt. Am Abend, als es dunkel wurde, schlich ein Mann auf den Gottesacker, trat hinter einen großen Leichenstein und wartete.
Aber kommt her, daß niemand wahrnimmt, was ich Euch anzuvertrauen habe.« Damit führte er Säuerling tief hinten an die Mauer und hieß ihn auf einen umgestürzten Leichenstein niedersitzen. »Wißt,« hub er an, »ich habe viel alte Pergamente durchstudiert und wollte wissen, wie man es fertig bekommt, die Menschen nach seinem Willen zu lenken und sie sich untertan zu machen.
Morgen bist du selber Staub! Laß uns faul in allen Sachen, Nur nicht faul zu Lieb und Wein, Nur nicht faul zur Faulheit sein. Die Gespenster Der Alte O Jüngling! sei so ruchlos nicht, Und leugne die Gespenster. Ich selbst sah eins beim Mondenlicht Aus meinem Kammerfenster, Das saß auf einem Leichenstein: Drum müssen wohl Gespenster sein.
seinen Leichenstein zwar einmal auf sich, aber nicht in sich tragen will. Und kam ich nicht ins weinende Komödienhaus zurück und viel munterer in die allgemeine Rührung ein, weil ich dann nichts mehr zu erleichtern brauchte als mein Herz? Sehr im Finstern kamen wir in Niederschöna an. Dritte Station, von Niederschöna nach Flätz.
63 Er hört ihr ängstlich Schrey'n, will nach o Höllenpein! Und kann nicht! steht, entseelt vor Schrecken, Starr wie ein Bild auf einem Leichenstein. Vergebens strebt er, keicht, und ficht mit Arm und Bein; Er glaubt in Eis bis an den Hals zu stecken, Sieht aus den Wellen sie die Arme bittend strecken, Und kann nicht schreyn, nicht, wie der Liebe Wuth Ihn spornt, ihr nach sich stürzen in die Flut.
Bald will auch die Sonne aufgehen und die Hähne beginnen zu krähen.« »Geht nur allein, Schulmeister,« sagte Schlupps, »langsam über den Friedhof, stoßt an keinen Leichenstein, daß kein Nachtgespenst aus seiner Ruhe aufgeschreckt wird und Euch an den Kopf springt. Denn wißt, es gibt auch falsche Geister, die dem Menschen in den Kopf springen und nimmer herausgehen.
Breitbeinig stellte er sich vor den Tisch, starrte ins Licht der Lampe und trällerte mit veränderter, heiserer Stimme: »Wenn er bei einer Hochzeit ist, Da sollt ihr sehen, wie er frißt; Was er nicht frißt, das steckt er ein, Das arme Dorfschulmeisterlein. Wenn er einmal gestorben ist, Legt man ihn sicher auf den Mist. Ach wer setzt einen Leichenstein Dem armen Dorfschulmeisterlein.«
Romantisch im Wald zu lagern eh? wenn ich nur wenigstens den verdammten langhaarigen Dichter die Nacht bei mir gehabt hätte, um an dem meinen Gift auszulassen aber zehn gegen eins, der Lump hat die ganze Nacht trocken und behaglich in einem warmen Bett geschlafen, und am andern Morgen lügt er dann wie ein Leichenstein, schreibt von »Gesicht im Thau baden« und »Windsbraut die Schläfe kühlen« na Dir möcht' ich einmal die Schläfe kühlen Du Du Blattlaus, statt mit sechs, mit zwei schiefen Beinen.
Der Spielmann war's, der entstiegen jetzt, Und hoch auf den Leichenstein sich setzt. In die Saiten der Zither greift er schnell, Und singt dabei recht hohl und grell: Ei! kennt ihr noch das alte Lied, Das einst so wild die Brust durchglüht, Ihr Saiten dumpf und trübe? Die Engel, die nennen es Himmelsfreud, Die Teufel, die nennen es Höllenleid, Die Menschen, die nennen es: Liebe!
Sie wies mir auch auf derselben des gewesenen Schiffsadmirals Ruyter seinen Leichenstein, welcher zum ewigen Gedächtnis da aufgehoben wird, weil derselbe Ruyter so ein vortrefflicher Held soll zu Wasser gewesen sein und noch alle Tage in Amsterdam sehr beklagt wird.
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