Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
»Herr von Châtillon, laßt Eure Schritte durch schlaueste Politik leiten; zieht den Strick nicht mit einem Male um ihren Hals zusammen; raubt ihnen vielmehr durch langsame Demütigung den Mut. Nehmt ihnen mählich ihr Geld, das ihren Widerstand spornt, und habt Ihr sie an den Pflug gewöhnt, so preßt das Joch so fest, daß ich mich siegesfroh an ihrer Erniedrigung weiden kann. Überhastet nichts; ich habe genügend Geduld, wenn man dadurch besser zum Ziel kommt. Es wird schneller gehen, wenn man klüglich einen gewissen De Coninck, den Obmann der Weber, entfernt und stets nur Franzosen oder gute Freunde zu einflußreichen
Urplötzlich springt aus einem Graben, Begleitet vom Geschrei der Raben, Mir eine Hexe auf den Nacken Und spornt mich an mit ihren Hacken, Und macht sich schwer, wie Bleigewichte, Und drückt und zwickt mich fast zunichte, Bis daß ich matt und lendenlahm Zu einem finstern Walde kam. Ein Jägersmann, dürr von Gestalt, Trat vor und rief ein dumpfes Halt.
Beide entspringen aus unsrer Unzufriedenheit mit dem Zustande, in dem wir uns eben befinden, und diese Unzufriedenheit spornt uns an, vergangene Generationen zu überflügeln, verleitet uns aber zu gleicher Zeit auch, ihr Glück zu überschätzen. In gewissem Sinne ist es thöricht und undankbar von uns, daß wir beständig unzufrieden sind mit einem Zustande, der sich beständig bessert.
Nein, sogleich auf dem Clavier muß jeder neugewonnene Akkord praktisch angewendet und, wo er in fremden Compositionen vorkommt, wieder erkannt werden. Dieß spornt den Trieb, mehr zu wissen, und mit jedem neueroberten Fußbreit wächst die Freude und das Interesse an der Musik.
Jeder von den Hochgemuten Spornt zwar hundert an, Doch wenn tausend auch verbluten, Wär's doch nicht getan. Nein, erst wenn der Volkslenz brausend Stürmt durch Wald und Land, Weckend all die Hunderttausend, Dann erst man sich fand. Heil nun Norges jungem Tage, Fern in Dunst versteckt. Mit dem Dämmergrauen jage Weg, was uns erschreckt.
Du dort, was gibt's? O Herr! Cassius. Was gibt's? Pindarus. Titinius ist von Reitern ganz umringt; Sie jagen auf ihn zu, doch spornt er weiter. Nun sind sie dicht schon bei ihm nun Titinius! Sie steigen ab er auch er ist gefangen; Und horcht! sie jubeln laut. Cassius. Steig nur herunter, sieh nicht weiter zu.
O, zweifelt nicht: das Volk, für das wir stehn, Vergißt, nach angebornen Bosheit, leicht Auf kleinsten Anlaß diesen neuen Glanz; Und daß er Anlaß gibt, ist so gewiß, Als ihn sein Hochmut spornt. Brutus.
63 Er hört ihr ängstlich Schrey'n, will nach o Höllenpein! Und kann nicht! steht, entseelt vor Schrecken, Starr wie ein Bild auf einem Leichenstein. Vergebens strebt er, keicht, und ficht mit Arm und Bein; Er glaubt in Eis bis an den Hals zu stecken, Sieht aus den Wellen sie die Arme bittend strecken, Und kann nicht schreyn, nicht, wie der Liebe Wuth Ihn spornt, ihr nach sich stürzen in die Flut.
Der Held, so bald sein neuer Spießgesell Das beste Roß, das seinen Herrn verloren, Nebst einem guten Schwert sich aus der Beut' erkohren, Spornt seinen schnaubenden Hengst und eilet vogelschnell Den Thälern zu, die sich in unabsehbarn Weiten An des Gebirges Fuß vor ihrem Blick verbreiten.
Wenn sich das arme Mädchen im Walde hingelegt hat, um zu sterben, so geschah das nicht, weil sie die Hunde auf sie hetzten das haben sie niemals getan , sondern weil Gösta Berling sich vor acht Tagen mit Gräfin Elisabeth verheiratet hat. Aber was kann es nützen, mit diesen rasenden Menschen zu reden? Sie sind müde, sie sind hungrig, die Rache reizt sie, die Raublust spornt sie an.
Wort des Tages
Andere suchen