United States or Georgia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Doch sie schlugen behend’, als solches der Führer gebothen, Ueber die Leiche das Bahrtuch her. Die schnaubenden Rappen Trieb der Roßwart an, und sie trabten, gehaltenen Schrittes, Von den Kriegern umschart, g’en Wien, die herrliche Stadt, hin.

Sieh’, er eilte zuvor aus der Nähe des Kaisers, und setzte, Schwimmend, die Fluthen der March mit dem schnaubenden Rosse hinüber; Flog dann, Auen und Wälder entlang, an Moravia’s Marken Rastlos fort, bis endlich das Roß am dämmernden Abend Stöhnend zu Boden sank. Er entschlummerte neben dem Thier dort; Aber ihm war Drahomira gefolgt.

Der Kaiser nahm den Hut ab, und sein Blick flog über diese blitzenden Geschütze, über diese kühn blickenden Männer, über diese schnaubenden Pferde hin

'Ich danke', antwortet er; 'ihr habt da schon Gesellschaft. Und ohne das Mädchen anzusehen oder eine Silbe an sie zu verlieren, kehrt er sich um und geht durch den großen Torweg der Straße zu. "Lore stand, ohne sich zu rühren, neben dem schnaubenden Pferde. 'Was wollte der Mensch? fragte der Graf. 'Es ist ein Landsmann von mir', erwiderte sie leise.

Da brachen rings die Büsche, Rosse wieherten, Hunde schlugen an; überall raschelte und knackte es im Wald, und der Boden zitterte unter den schmetternden Hufen einer heranstürmenden Anzahl Pferde, nach denen sich die hier um die Feuer Versammelten kaum überrascht, ja erschreckt umsehen konnten, als auch schon einige dreißig kräftige wilde Gestalten, fast Alle in lederne oder wollene Jagdhemden und ausgefranzte Leggins gekleidet, ihre langen Büchsen über der linken Schulter, ihre Messer an der Seite, die Zügel ihrer Thiere locker in der rechten Hand, Einzelne im bloßen Kopf mit flatternden Haaren wie Indianer, Andere mit alten Filz- oder Strohhüten auf, über umliegende und dort umhergestreute Stämme wegsetzend, herankamen, und dicht um die Feuer her ihre schnaubenden Thiere parirten.

Nur fest die Reihen geschlossen; die Lanzen Kühn dem Feind’ entgegengesenkt, und, nah’t er, zur Erd’ euch Hurtig gebeugt; dann auf, zu durchbohren dem schnaubenden Rosse, Oder dem Reiter, die Brust!

Doch der unglückliche Vater flog auf dem schnaubenden Rosse Nach dem Lager zurück. Den Herrscher zu treffen, verlangend, Daß er ihm künde sogleich das Nahen der feindlichen Heersmacht, Sprengt’ er, die Scharen entlang, dorthin, wo im Hauche des Windes Sein Panier aufflatterte, schön und erhaben vor allen.

Der Held, so bald sein neuer Spießgesell Das beste Roß, das seinen Herrn verloren, Nebst einem guten Schwert sich aus der Beut' erkohren, Spornt seinen schnaubenden Hengst und eilet vogelschnell Den Thälern zu, die sich in unabsehbarn Weiten An des Gebirges Fuß vor ihrem Blick verbreiten.

Nun suchte der Feind ihn mit seinem Kampfrosse über den Haufen zu rennen. Ohne hohe Geistesgegenwart war Guido verloren. Doch er dachte an Ini, und fühlte neue Kraft durch seine Adern strömen. Er wich rechts und links dem schnaubenden Thiere aus, ersah den Augenblick und bohrte das Eisen in seinen Bauch.

Auch er schwang den blitzenden Stahl, den Freunden zum Dank, auf, Und erkundet’ im Flug: wo er treffe den mächtigen Kaiser? Aber ihn führte das Volk stets weiter zurück’ in den Reihen, Bis er im Waffenschmuck die Schar der erlesenen Ritter Drüben ersah, und gerad’ dorthin den schnaubenden Läufer Spornte.