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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Eine Weile ertrug er es; dann zog er die Hand zurück, und indem er ein kurzes Lachen ausstieß, trat er wieder an den Tisch und schenkte langsam die Neige aus der Flasche. Lore sah ich durch die Saaltür zwischen den Tanzenden verschwinden. Mir quoll das Herz; ich hatte aus der Ecke, wo ich saß, alles genau beobachtet. Nach einer Weile machte ich mich los und trat in den Saal, um sie zu suchen.

"So nach doch nicht so böse Augen!" sagte ich und suchte ihre Hand zu fassen. Sie entriß sie mir. "Wo ist Barthel?" "Er ist zurückgeblieben; ich habe dich gefahren." Sie richtete sich auf. "Laß mich hinaus!" rief sie, indem ihr die Tränen aus den Augen sprangen. Ich hörte nicht auf sie; ich wandte nur den Schlitten nach der Stadt zurück. "Lore", sagte ich, "was habe ich dir getan?"

This is the Swedish version of a fragment of the Animal Epic of "Reynard the Fox," which crossed the Rhine with the Franks, and became well known in France, whence it gradually spread all over Europe. It forms part of the Folk Lore, of all the European nations. Dasent has given an English translation of this particular version in his "Tales of the Fjeld." Die Prinzessin, die nicht lachen wollte.

Noch ein paar Augenblicke; dann legte meine Hand sich auf den Schlitten, und der Bursche blieb zurück. Ich hätte aufjauchzen mögen; aber ich biß die Zähne zusammen; und fort wie auf Flügeln schoß das leichte Gefährt über die glänzende Eisfläche. "Barthel, du fliegst ja!" sagte Lore.

Ich durfte nicht weiter mit. Als aber Lore den Fuß auf das Straßenpflaster hinaussetzte, war mir, als dürfe ich sie so nicht von mir gehen lassen. "Lore", sagte ich beklommen, "ich wollte dir noch etwas sagen." Sie trat einen Schritt zurück. "Was denn?" fragte sie. "Warte noch eine Weile!" Sie wandte sich um und blieb ruhig vor mir stehen.

'Ich danke', antwortet er; 'ihr habt da schon Gesellschaft. Und ohne das Mädchen anzusehen oder eine Silbe an sie zu verlieren, kehrt er sich um und geht durch den großen Torweg der Straße zu. "Lore stand, ohne sich zu rühren, neben dem schnaubenden Pferde. 'Was wollte der Mensch? fragte der Graf. 'Es ist ein Landsmann von mir', erwiderte sie leise.

Mitunter verstand ich einzelne Worte ihres Gesprächs. "Behalte doch deinen Mantel, Lore!" hörte ich Christoph sagen. "O nein; ich brauch ihn nicht; ich laufe ja." Und zugleich fühlte ich, daß etwas Warmes auf mich niedersank. Der Schlitten bewegte sich langsam vorwärts. Dann kam es wieder wie Dämmerung über mich; immer aber war es mir, als ginge ein leises Weinen neben mir her.

In demselben Augenblick kam auch ein Mann in Fischerkleidung in den Weg hinauf. "Was gibt's da unten?" fragte ich im Vorübergehen. "Nichts Gutes, Herr!" war die Antwort. "Ein junges Frauenzimmer ist verunglückt." "Lore!" rief ich und ergriff unwillkürlich die Hand meines Freundes. Er stieß einen Laut des Schreckens aus. "Was redst du nur!" sagte er abwehrend.

Sie war von dem Holzgaul herabgestiegen und blickte wie suchend um sich her. Nach einer Weile steckte sie das Florett, das sie spielend in der Hand gehalten, wieder in den Sattelknopf und machte Miene, herabzuspringen. Aber während sie ihre Kleider zusammennahm, war ich in den Kreis geschlüpft. "Guten Abend, Lore!" "Guten Abend!" sagte sie leise.

Es war sehr dunkel hier; denn in geringer Entfernung zu beiden Seiten waren ähnliche Laubengänge, und auf den dazwischen befindlichen Rasenflecken lagerten undurchdringliche Schatten. Ich wußte nur noch, daß Lore neben mit ging; denn ich hörte ihren Atem und ihren leichten Schritt; zu sehen vermochte ich sie nicht.

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