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»Hülfe Wasser « jammerten Andere daneben, und füllten mit ihren Wehklagen die Luft »oh mein Gott oh mein Gott! Hülfe, Hülfeund die Feuer loderten dazu hoch und glühend auf, und warfen ihren blutrothen Schein über diese Scene des Schreckens und des Jammers.

Dann wandte er sein Gesicht und verglich das düstere Aussehen des Grafen Soulanges, der noch immer in dem Armstuhle saß, wo er ihn verlassen hatte, mit den sanften und klagenden Zügen der unbekannten Dame, auf deren Antlitz abwechselnd die Freuden der Hoffnung und die Angst eines unwillkürliehen Schreckens erschienen.

»Sihdiunterbrach mich Halef mit einer ganz unbeschreiblichen Pantomime des Schreckens, »sprich nicht von den Verdiensten deines Dieners! Du weißt, daß ich dir stets gern gehorchen werde.« »Ich hoffe es, Halef. Du sollst nicht von dir und mir sprechen; frage lieber deinen Freund Sadek, wo sich sein Sohn befindet, von dem du mir gesagt hast

Er hob den Kopf, aber die Lider blieben gesenkt. »Daran zu zweifeln, wäre die pure Vermessenheitsagte er. »Es gibt nicht nur einen Zweifelbeharrte ich, »sondern die menschliche Gesellschaft verwirft Ihre Tat und verabscheut sie. Wollte jeder in einem solchen Fall nach eigenem Gutdünken entscheiden, so wäre des Schreckens kein Ende, so lebten wir wie unter reißenden Bestien.

Hierauf eilte Fräulein Rottenmeier an ihren Schreibtisch und schrieb an Herrn Sesemann, die unheimlichen Vorgänge im Hause, die allnächtlich sich wiederholten, hätten die zarte Konstitution seiner Tochter dergestalt erschüttert, dass die schlimmsten Folgen zu befürchten seien; man habe Beispiele von plötzlich eintretenden epileptischen Zufällen oder Veitstanz in solchen Verhältnissen, und seine Tochter sei allem ausgesetzt, wenn dieser Zustand des Schreckens im Hause nicht gehoben werde.

Sie kommen so furchtbar lange nicht, die den toten Thöni bringen. Mittag. Abend. Da naht endlich der traurige Zug, in dessen Mitte die Leiche auf einer Bahre liegt. Die Männer des Gebirges haben die Hüte gezogen, finster und gemessen schreiten sie und reden nichts. Noch einmal ist ihr furchtbarer Entschluß, den sie nur im höchsten Taumel des Schreckens faßten, erschüttert worden.

Und wie ein Gespenst der Mitternacht, das ungeheure Schrecken erzeugt, in folgenden Augenblicken der Fassung für ein Kind des Schreckens gehalten wird und die fürchterliche Erscheinung Zweifel ohne Ende in der Seele zurückläßt, so war auch Wilhelm in der größten Unruhe, als er, an einen Eckstein gelehnt, die Helle des Morgens und das Geschrei der Hähne nicht achtete, bis die frühen Gewerbe lebendig zu werden anfingen und ihn nach Hause trieben.

Die Augen des Sterbenden waren weitgeöffnet. Ein Ausdruck des Schreckens lag darin, und Brennen, als ob er sähe und Furcht hatte. Er phantasirte: „Hast Du die Frauen gesehen, wenn sie zur Kirche schreiten? Ihre Hacken schlagen kurz auf und ihre Hüften tanzen unter den runden Röcken, die der Wind hin- und herschlägt.

In demselben Augenblick kam auch ein Mann in Fischerkleidung in den Weg hinauf. "Was gibt's da unten?" fragte ich im Vorübergehen. "Nichts Gutes, Herr!" war die Antwort. "Ein junges Frauenzimmer ist verunglückt." "Lore!" rief ich und ergriff unwillkürlich die Hand meines Freundes. Er stieß einen Laut des Schreckens aus. "Was redst du nur!" sagte er abwehrend.

Sein Schlaf ist bleiern und ohne Traum, dennoch bringt er kein Vergessen; es ist das Versinken in grenzenloses Alleinsein, in dem selbst die Bilder des Schreckens dem Anblick entschwinden und nur das Gefühl einer würgenden Qual zurückbleibt, ein plötzliches Dunkelwerden der Sinne, wie es ein Mensch empfindet, der mit geschlossenen Augen beim nächsten Pulsschlag den Hieb des Henkerbeils erwartet.