United States or Malta ? Vote for the TOP Country of the Week !


Und weil die Armen immer noch jammerten; dieser, dass er sein Haus, jener, dass er Weib und Kind, und der dritte, dass er alles verloren habe: so schlichen Jeronimo und Josephe in ein dichteres Gebuesch, um durch das heimliche Gejauchz ihrer Seelen niemand zu betrueben.

Er ritt stets bei der Vorhut, und sein Pferd, das gelb gescheckt war wie ein Drache und Schaum um sich warf, trat geräumigen Schritts immer tiefer in den Morast. Die Nacht sank herab, eine mondlose Nacht. Stimmen jammerten, man renne ins Verderben. Der Suffet entriß den Schreiern die Waffen und gab sie den Troßknechten. Der Schlamm wurde immer grundloser. Man mußte die Lasttiere besteigen.

Naravas sollte indes in sein Königreich zurückkehren, um Elefanten zu holen, und mit seiner Reiterei die Zugangsstraßen aufklären. Die Weiber jammerten weidlich über diesen Beschluß. Sie gelüstete es nach dem Geschmeide der punischen Damen. Auch die Libyer erhoben Widerspruch. Man habe sie gegen Karthago aufgerufen, und nun zöge man ab. Die Söldner traten den Abmarsch an.

Darüber aber jammerten die Zigeuner sehr, und sie versicherten, solches widerstreite ihren Gesetzen und Verordnungen, die dem Mitleid den Eintritt in ihr Herz streng untersagten; sonst müßten sie aufhören, Spitzbuben zu sein, was sich nimmermehr für sie schicken würde.

Seine Mittagsmahlzeit war ganz bürgerlich einfach, und als die Hofköche über diese Einfachheit jammerten, sagte er: "Behaltet euer Gehalt, aber verlangt nicht, dass ich über eure Kunst meine Gesundheit verliere." Alle anderen Päpste waren darauf bedacht, ihre Nepoten d.h. Vettern zu bereichern; er aber sorgte väterlich für das Wohl seiner Untertanen.

Nun durfte man aber aus solchen ruhigen Umgebungen nicht heraustreten, ohne sich wie im Mittelalter zu finden, wo Klostermauern und der tollste unregelmäßigste Kriegszustand miteinander immerfort kontrastierten. Besonders jammerten einheimische Bürger sowie zurückkehrende Emigrierte über das schreckliche Unheil, was durch die falschen Assignaten über Stadt und Land gekommen war.

Da fing ich vor Schrecken Laut an zu schrein. Er regte sich nicht, ich schrie und beklagt ihn, Rief. O weh mir! und Ach! und wiederholte die Klage: Ach! er ist tot! wie dauert er mich! wie bin ich bekümmert! Meine Frau betrübte sich auch, wir jammerten beide.

Männer jammerten auf den Straßen und riefen ihre Namen wie die verstorbener Freunde: »Ach, der Unbesiegliche! Der Sieg! Der Blitz! Die SchwalbeAm ersten Tag sprach man von ihnen mehr als von den gefallenen Bürgern. Doch am nächsten Tage erblickte man die Zelte der Söldner am Berge der Heißen Wasser.

Die Weiber legten die Rechen weg, wischten den Schweiß vom Gesicht und jammerten über die Hitze. Die Arme und Beine der Männer waren plötzlich wie mit Blei eingegossen.

Gleichwohl jammerten mich die beiden Kinderchen ein Mädchen von neun und ein Knabe von sieben Jahren in der innersten Seele. Sie riefen unaufhörlich: »Ach Gott! ach Gott! meine Mutterbis sie es endlich müde wurden und meine Tür verließen, oder vielmehr der Vater sie heimholen ließ. Noch vor Tagesanbruch, am 1.