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»Lieber Herr Schollfeldsagte aber Weigel mit großer Ruhe, »von uns weiß noch Niemand was er nächstes Jahr thun wird, und verschwören läßt sich so eine Sache nun einmal gar nicht Amerika ist immer noch ein Zufluchtsort.« »Ja für die Spitzbuben und Hallunken, da haben Sie rechtrief der Apotheker.

Das komme, weil man sich verpflichtet glaube, sie ordentlich zu halten, zu kleiden und zu ernähren. Der Teufel auch. Barfuß mußten sie ihm nächstens zur Schule gehen, die Spitzbuben, und trockenes Brot zu essen haben statt Fleisch. Er werde einen andern Takt einführen. Aber das sei gar nicht nötig, es mache sich bald von selber.

Als sie nun ein gutes Ende gegangen war, kam sie in einen großen Wald; da begegneten ihr zwei Spitzbuben. »Mit denen will ich mich ins Geleit gebendachte Gidske: »denn weil ich doch einmal der Teufel bin, so ist das eben für mich die rechte GesellschaftDie Diebe dachten aber nicht so, sondern als sie Gidske erblickten, schwangen sie die Fersen und machten sich aus dem Staube, so schnell sie nur konnten; denn sie glaubten der Leibhaftige wäre hinter ihnen her und wollte sie holen; aber es half ihnen nicht viel; denn Gidske war langbeinig und schnell zu Fuß, und eh' sie sich's versahen, hatte sie sie eingeholt.

»Was doch alles vorgehtrief Quandt; »welche Frechheit gehört dazu, das Oberhaupt der Behörde zum Opfer eines solchen Anschlags zu machenInsgeheim aber räsonierte er: recht so; das wird den Unantastbarkeitswahn der Exzellenz ein bißchen erschüttern; recht so; auch von den Spitzbuben können die großen Herren mitunter eine nützliche Lehre empfangen.

Der gnädige Padischah wird Eure erste Bitte genau überlegen, die zweite vollführenDamit gingen die Kecskeméter in den Hof hinaus, den auf den Einlaß wartenden Köröser Nachbarn »guten Morgen« wünschend. Nach einigen Minuten schlich sich der Vertraute des Sultans zu ihnen und vertröstete die Senatoren, ihnen auf die Schulter klopfend: »Ihr seid glückliche Spitzbuben!

Sucht die Spitzbuben unter den Müßiggängern und Tagdieben, unter den Säufern und Spielern, aber sucht sie nicht in meinem Hause; solche Unzucht dulde ich nicht, die thut auch der Herr Justus nun und nimmermehr. Der und betrügen, der und fälschen! Wo hätte er denn den Sündenlohn!

Als er aber die Strafe erlegt hatte, so sagte er: "Also einen Gulden kostet es, gestrenger Herr, wenn man einen ehrlichen Mann einen Spitzbuben nennt? Was kostet's denn, wenn man einmal in der Vergesslichkeit oder sonst zu einem Spitzbuben sagt: Ehrlicher Mann?" Der Richter lächelte und sagte: "Das kostet nichts, und damit ist niemand geschimpft."

"Ihr alle seid Spitzbuben, wie Ihr da hockt, aber ich bin unschuldig hergekommen, Gott weiß es und wird meine Ankläger, Zeugen und Richter finden." "Packe Dich oder ich haue Dich viereckig!" droht der Mordbrenner. "Bst, der Aufseher kommt!" Richtig, er kommt, das unerfahrene, arme Hasenmaul wendet sich an ihn und erzählt ihm Alles, der Aufseher verspricht, Alles zu melden.

Herrlich war sie, wenn sie, angetan mit den schönsten Gewändern und mit schweren, goldenen Ohrringen in den Ohren, vor das Zelt oder vor die Höhle trat, eine Zigarette zwischen den blendend weißen Zähnen. Stolz wie eine Königin blickte sie in die Runde, und wer sie so sah, verneigte sich vor ihr. Das taten die Herren Spitzbuben und Räuber. Sie verehrten sie wie ihre Königin.

Straßenraub wird furchtbar bestraft, selbst wenn verzweifelte Noth dazu trieb Jungfrauenschänder mit und ohne Von vor ihrem Namen, mit und ohne Epauletten stolziren vornehm an Strafanstalten vorüber und es fällt ihnen nicht im Traume bei, daß sie von Gott und Rechtswegen härter als Straßenräuber und Spitzbuben bestraft gehören.