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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Meinst du, es sei der Trieb nach jeder Lust gestillet, Sobald die Zaertlichkeit das Herz des Maedchen fuellet? Genug ist's, dass sie dir die besten Stunden schenkt, Mit dir am liebsten weilt, abwesend an dich denkt. Drum ist es Torheit, Freund, sie ewig zu betrueben; Sie kann den Tanz, das Spiel und doch dich immer lieben. Egle.

Und du ertraegst sie doch; nein, hassen sollst du sie. Amine. Sie hassen? und warum? Eridon. Darum! weil sie dich lieben. Amine. Der schoene Grund! Eridon. Ich seh's, du willst sie nicht betrueben. Du musst sie schonen; sonst wird deine Lust geschwaecht, Wenn du nicht Amine. Eridon, du bist sehr ungerecht. Heisst uns die Liebe denn die Menschlichkeit verlassen?

Was willst du, armes Herz? Du murrst, drueckst diese Brust. Verdient' ich diesen Schmerz? Ja, wohl verdienst du ihn! Du siehst, dich zu betrueben Hoert er nicht auf, und doch hoerst du nicht auf zu lieben. Ich trag's nicht lange mehr. Still! Ha! ich hoere dort Schon die Musik. Es huepft mein Herz, mein Fuss will fort. Ich will! Was drueckt mir so die bange Brust zusammen!

Sie ist mir wert, du sollst hinfort sie nicht betrueben: Schwer wird es sein, dich fliehn, doch schwerer ist's, dich lieben. Amine. Ach, hab ich dir es nicht schon allzu oft bewiesen? Eridon. Grossmuetges, bestes Herz, lass mich zu deinen Fuessen! Amine. Steh auf, mein Eridon! Egle. Jetzt nicht so vielen Dank! Was man so heftig fuehlt, fuehlt man nicht allzulang. Eridon.

Nicht so, hierher an meine Brust, hierher! Ich wusst' es wohl du kannst mich nicht betrueben, Mit Willen mich, mit Vorsatz nicht betrueben!

Und weil die Armen immer noch jammerten; dieser, dass er sein Haus, jener, dass er Weib und Kind, und der dritte, dass er alles verloren habe: so schlichen Jeronimo und Josephe in ein dichteres Gebuesch, um durch das heimliche Gejauchz ihrer Seelen niemand zu betrueben.

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