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Und so liess sich alles troestlich und versoehnlich an, und der sorgenvolle Menschenfreund konnte der Tante Anna gute Zeitung schicken und zwei schoene und erbauliche Briefe ins Vintschgau hinauf entsenden, den einen an seinen Freund, den Prior, den andern an sein Beichtkind, dem er ernstlich ins Gewissen sprach, falls er sich mit schwerer Suende belastet fuehle, nicht zu saeumen, sondern dem geistlichen Freunde seiner Jugend in einem umgehenden Schreiben offene Beichte abzulegen.

Segne Sappho, segne! Sappho. Betrueger! Phaon. Nein fuerwahr, ich bin es nichts Wenn ich dir Liebe schwur, es war nicht Taeuschung, Ich liebte dich, so wie man Goetter wohl Wie man das Gute liebet und das Schoene. Mit Hoehern, Sappho, halte du Gemeinschaft, Man steigt nicht ungestraft vom Goettermahle Herunter in den Kreis der Sterblichen.

Sie sah ihrem Gemahl mit sehr viel Heiterkeit nach, als er Neigung zu einem Frauenzimmer fasste, welche die ganze Haushaltung versah, eine schoene Gestalt und einen sehr soliden Charakter hatte.

Ihr seid's? Ihr kommt zurecht. Euch sucht' ich eben, Und alle. Wir haben unsre Wehr von uns gelegt Koenig. Ich sehe Schwerter. Kommt Ihr, mich zu toeten? Vollendet Euer Werk. Hier meine Brust. Koenigin. Er hat's nicht mehr! Koenig. Wie meint ihr schoene Frau? Koenigin. Das boese Bild ist fort von seinem Halse. Koenig. Ich gehe, es zu holen. Koenigin. Gott, noch immer! Manrique.

Er widersprach meinem Vater niemals, der sich zuletzt voellig an ihn gewoehnte und ihn als den einzigen ertraeglichen Gesellschafter duldete, Nach dem Tode unseres Vaters merkten wir wohl, dass dieser Mann von unserm Alten trefflich ausgestattet worden war und seine Zeit nicht umsonst zugebracht hatte; er erweiterte seine Gueter, seine Tochter konnte eine schoene Mitgift erwarten.

"So sind Sie", versetzte Natalie, "billiger, ja ich darf wohl sagen, gerechter gegen diese schoene Natur als manche anderen, denen man auch dieses Manuskript mitgeteilt hat.

Verschwendung und sinnlicher Genuss war die Losung ueberall, bei den Parvenus so gut wie bei den Liciniern und Metellern; nicht der feine Luxus gedieh, der die Bluete der Zivilisation ist, sondern derjenige, der in der verkommenden hellenischen Zivilisation Kleinasiens und Alexandreias sich entwickelt hatte, der alles Schoene und Bedeutende zur Dekoration entadelte und auf den Genuss studierte mit einer muehseligen Pedanterie, einer zopfigen Tueftelei, die ihn dem sinnlich wie dem geistig frischen Menschen gleich ekelhaft macht.

"Waere es moeglich", versetzte Wilhelm, der sich einen Augenblick besonnen hatte, indem nun auf einmal so vielerlei Umstaende ihm zusammentreffend erschienen, "waere es moeglich, dass jene schoene, herrliche Seele, deren stille Bekenntnisse auch mir mitgeteilt worden sind, Ihre Tante sei?" "Sie haben das Heft gelesen?" fragte Natalie.

Alsô hân ouch ich getân: ich erkôs mir selbe einen man; den welten mîne ougen; daz nîdent schoene vrouwen. ouwê, wan lânt si mir mîn liep? jo engerte ich ir dekeiner trûtes niet. Uebersetzung. Es stand eine Frau alleine Und blickte über Haide, Und blickte nach dem Lieben, Da sah sie Falken fliegen. "So wohl dir, Falke, daß du bist! Du fliegst wohin dir lieb ist.

Und in der Tat schien, mitten in diesen graesslichen Augenblicken, in welchen alle irdischen Gueter der Menschen zu Grunde gingen, und die ganze Natur verschuettet zu werden drohte, der menschliche Geist selbst, wie eine schoene Blume, aufzugehn.